"Wie kann ein Dorf einfach verschwinden?" - mit archäologischer Präzision ergründet Filip Springer die Geheimnisse der ehemaligen Bergbau-Stadt Kupferberg in Niederschlesien.
1311 wird der Ort in Polen erstmals erwähnt. Heute existiert Kupferberg nicht mehr. Nur eine Flasche Bier und ein Porzellanverschluss sind übrig, als sich Filip Springer mit archäologischer Präzision daranmacht, die Geheimisse der verschwundenen Stadt zu ergründen. Der Bergbau lässt das Dorf in idyllischer Lage wachsen. Keiner der vielen Kriege bis zum Zweiten Weltkrieg kann ihm etwas anhaben. Danach wird aus Kupferberg Miedzianka, eine Stadt, die wiederaufgebaut und zu einem Zentrum des Abbaus von Uran wird. Bis der Untergrund durchlöchert ist und man dort nicht mehr leben kann ... Filip Springer zeichnet die Geschichte eines langsamen Untergangs nach. Eine Chronik spannend wie ein Roman.
1311 wird der Ort in Polen erstmals erwähnt. Heute existiert Kupferberg nicht mehr. Nur eine Flasche Bier und ein Porzellanverschluss sind übrig, als sich Filip Springer mit archäologischer Präzision daranmacht, die Geheimisse der verschwundenen Stadt zu ergründen. Der Bergbau lässt das Dorf in idyllischer Lage wachsen. Keiner der vielen Kriege bis zum Zweiten Weltkrieg kann ihm etwas anhaben. Danach wird aus Kupferberg Miedzianka, eine Stadt, die wiederaufgebaut und zu einem Zentrum des Abbaus von Uran wird. Bis der Untergrund durchlöchert ist und man dort nicht mehr leben kann ... Filip Springer zeichnet die Geschichte eines langsamen Untergangs nach. Eine Chronik spannend wie ein Roman.
"Filip Springer hat Kupferberg/Miedzianka mit den Mitteln der Reportage ausgegraben. Er lässt das im 13. Jahrhundert gegründete Städtchen in grosser Intensität wieder erstehen. Entstanden ist so die genaue, lakonische Geschichte eines Verschwindens." Cord Aschenbrenner, Neue Zürcher Zeitung, 06.02.20
"Filip Springer schildert das Leben in Kupferberg mit großer erzählerischer Präzision und einem feinen Gespür für Symbolik. Ohne Pathos gelingt es ihm, Heimat als einen universellen Wert darzustellen. Fesselnd wie in einem Roman." Moses Fendel, WDR3, 06.12.19
"Kupferberg führt einem wieder vor Augen, was die Reportage als Gattung vermag, verstanden nicht als pseudo-emotionales "Storytelling", sondern als geduldige, informierte Langzeitbeobachtung. (...) Aus Dokumenten und Gesprächen gewinnt Springer eine fesselnde Darstellung der politischen, menschlichen und ökologischen Umstände dieses zweiten Raubbaus." Christoph Bartmann, Süddeutsche Zeitung, 22.11.19
"Kunstvoll montiert Springer aus einer Anekdotenansammlung unterschiedliche Einblicke in das Seelenleben des Ortes. Damit wird sein Buch ganz beiläufig zu einem Brennglas, unter dem die massiven Umbrüche europäischer Geschichte deutlich zu Tage treten: wechselnde Besatzungen, Konfessionen, gerissene Lebenslinien." Patrick Wellinski, Deutschlandfunk, 24.09.19
"Filip Springer schildert das Leben in Kupferberg mit großer erzählerischer Präzision und einem feinen Gespür für Symbolik. Ohne Pathos gelingt es ihm, Heimat als einen universellen Wert darzustellen. Fesselnd wie in einem Roman." Moses Fendel, WDR3, 06.12.19
"Kupferberg führt einem wieder vor Augen, was die Reportage als Gattung vermag, verstanden nicht als pseudo-emotionales "Storytelling", sondern als geduldige, informierte Langzeitbeobachtung. (...) Aus Dokumenten und Gesprächen gewinnt Springer eine fesselnde Darstellung der politischen, menschlichen und ökologischen Umstände dieses zweiten Raubbaus." Christoph Bartmann, Süddeutsche Zeitung, 22.11.19
"Kunstvoll montiert Springer aus einer Anekdotenansammlung unterschiedliche Einblicke in das Seelenleben des Ortes. Damit wird sein Buch ganz beiläufig zu einem Brennglas, unter dem die massiven Umbrüche europäischer Geschichte deutlich zu Tage treten: wechselnde Besatzungen, Konfessionen, gerissene Lebenslinien." Patrick Wellinski, Deutschlandfunk, 24.09.19