Die Untersuchung ist den politischen Kämpfen und gesellschaftlichen Erneuerungsversuchen in Kurland und Polen zur Zeit der Französischen Revolution gewidmet. Im Mittelpunkt steht das Herzogtum Kurland, dessen staatliche Existenz 1795 im Zuge der 3. Teilung Polens erlosch. Das Werk stützt sich auf ungedruckte Dokumente aus baltischen und polnischen Archiven und umfangreiches publiziertes Quellenmaterial. Zugleich hat der Verfasser die insbesondere in deutscher, lettischer, polnischer, russischer und französischer Sprache vorliegende internationale Forschung herangezogen. Die Arbeit erschließt ein bedeutsames Kapitel der ost- und ostmitteleuropäischen Sozial- und Geistesgeschichte des 18. Jahrhunderts.
"Donnerts Arbeit bezeugt eine ausgezeichnete Literaturkenntnis des Autors. Überhaupt verdient seine fast überall sichtbar werdende Detailforschung höchstes Lob. Sein Werk füllt einen weißen Fleck auf der Forschungskarte zu Ostmitteleuropa aus. Es dürfte nicht so leicht und nicht so schnell zu übertreffen sein." (Siegfried Wollgast, Letopis)
"... øein! für die Geschichte der Freimaurerei wichtiges und anregendes Buch." (Karlheinz Gerlach, Quatuor Coronati)
"... øein! für die Geschichte der Freimaurerei wichtiges und anregendes Buch." (Karlheinz Gerlach, Quatuor Coronati)