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Auch wenn der Autor die Erinnerungen an eine Fahrt mit einem Schiff des VEB Deutfracht/ Seereederei Rostock »Roman« nennt, ist es vielleicht doch eine authentische Geschichte, die sich so zugetragen haben könnte, wie von ihm beschrieben. Die Namen sind verfremdet, also erfunden. Manche Episode auch, wenngleich: alles hat einen realen Kern. Wie eben auch die Personen, die der Autor bei vielen Seetörns kennenlernte und deren Charaktere er in seine Handlung einband. Nie fuhr ein Containerfrachter mit Namen »Friedland« unter DDR-Flagge, wohl aber ein vergleichbares Schiff mit einem ähnlichen Namen…mehr

Produktbeschreibung
Auch wenn der Autor die Erinnerungen an eine Fahrt mit einem Schiff des VEB Deutfracht/ Seereederei Rostock »Roman« nennt, ist es vielleicht doch eine authentische Geschichte, die sich so zugetragen haben könnte, wie von ihm beschrieben. Die Namen sind verfremdet, also erfunden. Manche Episode auch, wenngleich: alles hat einen realen Kern. Wie eben auch die Personen, die der Autor bei vielen Seetörns kennenlernte und deren Charaktere er in seine Handlung einband. Nie fuhr ein Containerfrachter mit Namen »Friedland« unter DDR-Flagge, wohl aber ein vergleichbares Schiff mit einem ähnlichen Namen ... Die »Friedland« kehrt im Herbst 1989 von einer Asien-Fahrt zurück. Im Indischen Ozean erreicht sie auf verschiedenen Kanälen die Nachricht von Veränderungen in der Heimat. Für die einen sind es verstörende Neuigkeiten, andere sind beunruhigt (und das aus unterschiedlichen Gründen). Einige Besatzungsmitglieder mucken auf, wollen raus aus dem Trott und Veränderungen wie daheim. Die einen legen ihre Masken ab und werden zu Wendehälsen, die anderen halten an ihren Überzeugungen fest. An Bord erfolgen die gleichen Auseinandersetzungen wie daheim. Als kurz vor Weihnachten 1989 das Schiff in Rostock festmacht, sind jedoch die Würfel gefallen, auch wenn die Zukunft offen ist.
Autorenporträt
Fred Schulz, 1960 in Schwerin geboren, fuhr von 1976 bis 1991 zur See (davon drei Jahre Volksmarine). Danach qualifizierte er sich zum staatlich geprüften Umweltschutztechniker (IHK), arbeitete in der Umwelterziehung und später als Fachberater im Tonträgerbereich bei einem großen Elektronikmarkt. In seiner Freizeit war er für Greenpeace aktiv, veröffentlichte mehrere Artikel zu Umwelt, Musik und Film und schrieb ein Drehbuch. Heute arbeitet er bei einem unabhängigen Trinkwasserlabor.