Der deutsche Gesetzgeber hat mit den im Börsengesetz verankerten Kursaussetzungen ein Instrument geschaffen, das die Unterbrechung des Börsenhandels in bestimmten Werten oder gänzlich ermöglicht. Mit Kursaussetzungen soll in besonderen Situationen die Informationsfunktion des Kapitalmarktes gewährleistet bzw. wiederhergestellt werden.
Matthias Ecke untersucht die Wirkung von Kursaussetzungen empirisch. Er weist nach, dass Ereignisse mit Kursaussetzungen durch eine starke Reaktion bei Wiederaufnahme des Handels gekennzeichnet sind. Im Vergleich mit Ad-hoc-Meldungen, die nicht ausgesetzt wurden, zeigen Kursaussetzungen stärkere Ereigniseffekte. Der Autor beurteilt die Aussetzungspraxis der Börsengeschäftsführung positiv und kommt zu dem Ergebnis, dass Emittenten und Anleger darauf vertrauen können, dass Kursaussetzungen in der Regel nur dann vorgenommen werden, wenn sie mit sehr sensitiven Informationen in Verbindung stehen.
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Matthias Ecke untersucht die Wirkung von Kursaussetzungen empirisch. Er weist nach, dass Ereignisse mit Kursaussetzungen durch eine starke Reaktion bei Wiederaufnahme des Handels gekennzeichnet sind. Im Vergleich mit Ad-hoc-Meldungen, die nicht ausgesetzt wurden, zeigen Kursaussetzungen stärkere Ereigniseffekte. Der Autor beurteilt die Aussetzungspraxis der Börsengeschäftsführung positiv und kommt zu dem Ergebnis, dass Emittenten und Anleger darauf vertrauen können, dass Kursaussetzungen in der Regel nur dann vorgenommen werden, wenn sie mit sehr sensitiven Informationen in Verbindung stehen.
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