Im alten Kinderreim von der kleinen Hex, die morgens früh um sechs den Tag beginnt, ist von Müdigkeit keine Spur. Ganz anders geht es der kleinen Echs in Nadia Buddes Bilderbuch: Nach ödem Arbeitstag im Großraumbüro wartet der Bus, der sie heimfährt in die stille Wohnung. "Abends, kurz nach sieben, gähnt sie übertrieben." Die Energie reicht gerade noch für den Fernsehkrimi, dann knipst sie die Lampe aus und blickt stumm geradeaus. Da plötzlich kommt sie doch noch ins Spiel, die Hex: Mit ihrem Zauberstab öffnet sie die Welt der Träume und jetzt scheint alles möglich! Beschwingt von der nächtlichen Zauberei, beginnt die Echs den nächsten Tag mal anders: Sie kapert den Bus und lenkt ihn kurzerhand in farbenfrohe Gefilde!