Dieses Buch besteht aus gesammelten Gedanken und Wortfetzen, die sich zusammentun, um teils romantisierte und teils wunderliche Einblicke in die Leben von Fremden und Vertrauten zu geben und gleichzeitig die Sprechkultur des tabureichen Smalltalks zu hinterfragen. Die Ich-Erzählerin begibt sich auf die Suche nach dem Anfang im Gefühlsknäul, was sich angesichts der unreflektierten, ignoranten Gesellschaft als echte Herausforderung entpuppt. Zugegebenermaßen hätte es wohl auch passendere Momente als eine öffentliche Veranstaltung gegeben, um sich solch sensible Fragen zu stellen, aber manche Dinge müssen einfach sofort und auf der Stelle geschehen, sonst ist es zu spät und man versinkt im Treibsand.Vergiss nicht zu atmen. Und keine Zettel in der Hosentasche.