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Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Theologie - Biblische Theologie, Note: 1, Werkstatt für Gemeindeaufbau gGmbH, Veranstaltung: Bibelkunde Altes Testament, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Folgenden soll eine knappe Einleitung zum Buch des Propheten Sacharja gegeben werden.Damit der Leser eine solche Einleitung theologisch richtig einordnen kann, ist es wichtig, dass derAutor dieser Arbeit den eigenen Standpunkt darlegt.Bekanntlich hat sich die historisch-kritische Methode der alttestamentlichen Exegese allgemeindurchgesetzt. Obwohl vor allem in den letzten Jahrzehnten des 20.…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Theologie - Biblische Theologie, Note: 1, Werkstatt für Gemeindeaufbau gGmbH, Veranstaltung: Bibelkunde Altes Testament, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Folgenden soll eine knappe Einleitung zum Buch des Propheten Sacharja gegeben werden.Damit der Leser eine solche Einleitung theologisch richtig einordnen kann, ist es wichtig, dass derAutor dieser Arbeit den eigenen Standpunkt darlegt.Bekanntlich hat sich die historisch-kritische Methode der alttestamentlichen Exegese allgemeindurchgesetzt. Obwohl vor allem in den letzten Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts neueMethoden2 Eingang in die wissenschaftliche Exegese der Bibel gefunden haben, so stehen auchdiese dem Inhalt der Bibel grundsätzlich kritisch gegenüber, fallen sie doch alle immer noch unterden Begriff der Bibelkritik .Hier möchte sich der Verfasser der Feststellung von C. D. Stoll anschliessen: Eine zumallgemeinen Konsens gewordene Ansicht setzt grundsätzlich noch keine ideologiekritische Absicherungvoraus. Vielmehr geht dem Konsens ein Paradigmen-Wechsel voraus, welcher auf dermehrheitlichen Durchsetzung der neuen Ansichten und Argumente, der Prämissen, beruht. Indiesem Bewusstsein soll in vorliegender Arbeit die bibeltreue, konservative Ansicht als Paradigmavor einem, wie er sich wohl selber versteht, revolutionären Wechsel dargestellt werden. Diehistorisch-kritische Sicht, welche in diesem Falle den allgemeinen Konsens aufgrund neuer Paradigmendarstellt, soll der Vollständigkeit halber Eingang in die Arbeit finden, jedoch nicht unbedingtdiskutiert werden. Es soll hier auch nicht eine Darlegung der konservativen Ansätze aus derDefensive stattfinden, sondern vielmehr eine Darlegung der Umstände aus dem Selbstverständnisder Schrift, wenn diese als von Gott inspiriert, als Wort Gottes, betrachtet wird, eben unter Verwendung eines mittlerweile belächelten Paradigmas. Das vaticinia ex eventu, als prophetischeAnsage nach dem Eintreten der Ereignisse, würde meines Erachtens die Bibel zu einemGeschichtenbuch mit allenfalls historischem Wert degradieren. Somit wird auch klar, dass derVerfasser die supranaturalistische Einstellung befürwortet und diese in die Arbeit mit einfliesst.Eine Ablehnung von Prophetie würde auch den beiden Stellen in Am 3,8 und Hebr 1,1 widersprechen. [...]
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