Dieses Buch handelt von der Kultur der Jäger und Sammler und reicht bis zu den Unabhängigkeitsbewegungen. Die Geschiche Afrikas ist klar, prägnant und kompakt wiedergegeben. Das Nachwort nimmt Stellung zu den Entwicklungen bis 2001, aktualisiertes Kartenmaterial und umfangreiche Lektüreempfehlungen vervollständigen diese Ausgabe.
Perlentaucher-Notiz zur ZEIT-Rezension
Vor allem "die großen Männer" bestimmen den Gang durch die Geschichte hier, schreibt Andreas Eckert in einer Doppelbesprechung zu Afrika-Büchern, würdigt diesen Band aber dennoch als "Klassiker", der 1962 erstmals veröffentlicht wurde und unzähligen Studierenden als "verlässliche Einführung" gedient hat. Die Entstehungszeit hängt dieser Arbeit trotz vieler Aktualisierungen dennoch weiter als Geruch jener "Pionierphase der sechziger Jahre" an, meint Eckert, in der man Afrika noch von der Unterstellung befreien musste, vor der Kolonisierung keine Geschichte gehabt zu haben. Nicht so ganz auf dem Stand der Forschung, befindet der Rezensent, aber immer noch, "kompakt" und "klar gegliedert", eine gute Einführung in die Materie.
© Perlentaucher Medien GmbH
© Perlentaucher Medien GmbH