58 Staaten nahmen an diesem Weltkrieg teil, etwa 110 Millionen Soldaten standen von 1939 bis 1945 unter Waffen. Mehr als 60 Millionen Menschen starben, davon allein in der ehemaligen Sowjetunion 25 Millionen. Viele Millionen Menschen in Europa und Asien verloren durch Flucht und Vertreibung ihre Heimat. Auch der Holocaust, die Ermordung der europäischen Juden, ist ohne die Geschehnisse des Zweiten Weltkriegs nicht vorstellbar.
Gerhard Schreiber, einer der besten Kenner des Zweiten Weltkriegs, gibt in seinem Buch einen konzisen Überblick über die Vorgeschichte und die Ursachen, den Verlauf und die Wirkungen des Zweiten Weltkriegs. Neben den politischen Maßnahmen und militärischen Operationen kommen darin auch eingehend der Vernichtungskrieg gegen Juden, Sinti und Roma sowie die Kriegsverbrechen in Europa und Asien zur Sprache. Vor allem dank seiner nicht nur europäischen, sondern konsequent globalen Perspektive ist das Buch eine ideale Einführung für jeden historisch interessierten Leser.
Gerhard Schreiber, einer der besten Kenner des Zweiten Weltkriegs, gibt in seinem Buch einen konzisen Überblick über die Vorgeschichte und die Ursachen, den Verlauf und die Wirkungen des Zweiten Weltkriegs. Neben den politischen Maßnahmen und militärischen Operationen kommen darin auch eingehend der Vernichtungskrieg gegen Juden, Sinti und Roma sowie die Kriegsverbrechen in Europa und Asien zur Sprache. Vor allem dank seiner nicht nur europäischen, sondern konsequent globalen Perspektive ist das Buch eine ideale Einführung für jeden historisch interessierten Leser.
Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension
Gerhard Schreibers "Kurze Geschichte des Zweiten Weltkriegs" löst bei Rezensent Dietmar Süß keine echte Beigeisterung aus. Vor allem, weil sich der Autor ganz auf die militärische Ereignisgeschichte konzentriert, was nach Ansicht von Süß eine "äußerst konventionelle Art der Kriegsgeschichte" ist. Zudem findet er das Buch "sehr spröde" geschrieben. Allerdings hält er Schreiber zu Gute, in seinen Urteilen "erfreulich klar" zu sein. "Ohne Duldung, auch Gutheißen des Genozids durch die, im weiteren Sinn des Wortes verstanden, Wehrmachtsführung wäre der Völkermord nicht möglich gewesen", zitiert der Rezensent den Autor zustimmend, wenn es über den Vernichtungskrieg geht.
© Perlentaucher Medien GmbH
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