Bei der Beerdigung bricht ein Feuer aus. Der Überfall im Späti gerät zum Desaster. Ein Dorf wird von einem riesigen Loch geschluckt. Kleine und große Katastrophen verlangen den Menschen in diesem Buch so einiges ab - der Lauf der Dinge ist eine schräge Übung in Contenance und schwarzem Humor. »Psst, sei'n Sie mal still. Lauschen Sie! Können Sie's hören? Genau: keine Stille, nirgends. Immer rauscht irgendwas. Oder es piept, es quietscht. Es brummt, heult, pfeift, dröhnt, dudelt, schreit oder hämmert. Stille ist der reinste Mythos, an den sich nur noch die Alten erinnern. So ein Kunstheini meint sogar, es gäbe gar keine absolute Stille, weil man immer mindestens sich selbst hört. Wenn wenigstens das mal möglich wäre: Nur sich selbst hören! Wissen Sie, was ich alles machen musste, um endlich Ruhe zu finden? Hat mich 'nen Schneidezahn, 'ne angeknackste Nase und ein blaues Auge gekostet.«