der Elektrizitätslehre Eine Einführung des rationalisierten Giorgischen Maßsystems Von Dip1.~Ing. P. Cornetius Mitarbeiter des Forsmungslaboratoriums der N. V. Philips' Gloeilampenfabrieken, Eindhoven, Niederlande Mit 11 Textabbildungen Springer-Verlag Wien GmbH 1951 ISBN 978-3-662-23410-5 ISBN 978-3-662-25462-2 (eBook) DOI 10.1007/978-3-662-25462-2 Alle Rechte, insbesondere das der Übersetzung in fremde Sprachen, vorbehalten Geleitwort. Die Frage, in welcher Einheit eine physikalische Größe ausgedrückt wird, erscheint theoretisch betrachtet ziemlich unwichtig. In der Praxis ist das jedoch keineswegs so, besonders wenn sich zwei oder mehr Maß systeme eingebürgert haben. Man denke an das metrische und das englische Maßsystem in der Maschinentechnik und an das Nebeneinandergebrauchen des Massenkilogramms durch den Physiker und des Kraftkilogramms durch den Ingenieur. Aus der Wurzel des CGS-Systems der Mechanik sind historisch zwei elektrische Maßsysteme erwachsen, nämlich das elektrostatische und das elektromagnetische CGS-System. Einige theoretische Physiker wenden konsequent eines dieser Systeme an. Daneben benutzt man jedoch meistens das gemischte System von Gauß, das elektrische Größen in ESE, magneti sche Größen dagegen in EME ausdrückt. In den Formeln treten dadurch Faktoren c (Lichtgeschwindigkeit in cm/sec) auf.
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