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»Exzentriker sind sie, Hermann Burgers Helden. Schon in seinem ersten Geschichtenbuch Bork (1970) begegnen wir ihnen und erst recht im zweiten, Diabelli (1979). Vom einen zum andern ist's allerdings ein weiter Weg.« Mit diesen Sätzen beginnt das vorzügliche Nachwort von Beatrice von Matt. Ein weiter Weg: In die Jahre zwischen den Erzählbänden fallen Burgers Durchbruch als international gefeierter Autor, der Beginn seiner Depression und die Entfaltung einer ungeheuer intensiven schriftstellerischen und kulturjournalistischen Arbeit.
In seinen Erzählungen zeigt Burger die hohe Schule seiner
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Produktbeschreibung
»Exzentriker sind sie, Hermann Burgers Helden. Schon in seinem ersten Geschichtenbuch Bork (1970) begegnen wir ihnen und erst recht im zweiten, Diabelli (1979). Vom einen zum andern ist's allerdings ein weiter Weg.« Mit diesen Sätzen beginnt das vorzügliche Nachwort von Beatrice von Matt. Ein weiter Weg: In die Jahre zwischen den Erzählbänden fallen Burgers Durchbruch als international gefeierter Autor, der Beginn seiner Depression und die Entfaltung einer ungeheuer intensiven schriftstellerischen und kulturjournalistischen Arbeit.

In seinen Erzählungen zeigt Burger die hohe Schule seiner Schreibkunst: äußerst akribische Recherche, vollendete Sprachführung und abgründiger Humor. Wer intellektuell und sprachlich verzaubert und erzählerisch unterhalten werden will, der kommt bei Hermann Burgers Prosastücken voll auf seine Kosten.
Autorenporträt
Hermann Burger, geboren 1942 in Aarau/Schweiz, war Publizist, Privatdozent für Neuere Deutsche Literatur und Feuilletonredakteur. Nach der Publikation eines Gedicht- und Erzählbandes verhalf ihm das Erscheinen des Romans 'Schilten' 1976 zum internationalen Durchbruch. Für den Roman erhielt er seine erste bedeutenden Auszeichnung, den später für das Gesamtwerk abermals an ihn verliehenen Preis der Schweizer Schillerstiftung; es folgten 1980 der C.-F.-Meyer-Preis, 1983 der Hölderlin-Preis und 1985 der Ingeborg-Bachmann-Preis. Hermann Burger starb 1989 auf Schloss Brunegg.