In einem eleganten Wiener Altersheim ereignet sich eines Nachts ein Kurzschluss, und am darauffolgenden Morgen wird eine nicht sehr beliebte Heimbewohnerin mit E 605 vergiftet tot in ihrem Bett aufgefunden. Ihre Angehörigen, die tags zuvor zu Besuch gekommen sind, geraten rasch ins Zwielicht, weil die Tochter sich durch falsche Angaben verdächtig macht und der Schwiegersohn von seiner Abneigung gegen die Tote kein Hehl macht. Bei einer Tarockpartie mit drei betagten Heimbewohnerinnen erfährt Kriminalkommissar Geyer Wichtiges über das noch recht aktive Liebesleben der Ermordeten. Als alles klar zu sein scheint, wird ein Portier des Hauses ebenfalls vergiftet. Das wirft die bisherigen Überlegungen über den Haufen. Anhand von Fotographien, einem Mantel und zweier Teetassen gelingt es ihm aber, den überraschenden Zusammenhang zwischen den beiden Verbrechen zu durchschauen.
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