Der 66. Brief ist ein Meilenstein innhalb von Senecas Epistelcorpus. Mit ihm beginnt eine vertiefte Güterdiskussion, die sich über zahlreiche weitere Briefe hinzieht. In seinem Kommentar ist der Autor bestrebt, den Text aus dem gesamten philosophischen Werk Senecas heraus zu erschließen, dabei wichtige Begriffe zu klären, die Argumentationsstruktur des Briefes aufzudecken und auf stilistische Besonderheiten hinzuweisen. Andere philosophische Autoren wie Cicero, Zenon, Chrysipp und Epiktet, Platon und Aristoteles wurden in die Untersuchung einbezogen. Einiges Licht fällt insbesondere auf Senecas ambivalentes Verhältnis zu Epikur.…mehr
Der 66. Brief ist ein Meilenstein innhalb von Senecas Epistelcorpus. Mit ihm beginnt eine vertiefte Güterdiskussion, die sich über zahlreiche weitere Briefe hinzieht. In seinem Kommentar ist der Autor bestrebt, den Text aus dem gesamten philosophischen Werk Senecas heraus zu erschließen, dabei wichtige Begriffe zu klären, die Argumentationsstruktur des Briefes aufzudecken und auf stilistische Besonderheiten hinzuweisen. Andere philosophische Autoren wie Cicero, Zenon, Chrysipp und Epiktet, Platon und Aristoteles wurden in die Untersuchung einbezogen. Einiges Licht fällt insbesondere auf Senecas ambivalentes Verhältnis zu Epikur.
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Autorenporträt
Der Autor: Erwin Hachmann wurde 1932 in Oeventrop (NRW) geboren. Von 1961 bis 1994 unterrichtete er am Mariengymnasium Werl die Fächer Latein, Griechisch und Deutsch. Über Seneca hat er neben drei Aufsätzen im Gymnsasium und in einer Festschrift die leicht gekürzte Fassung seiner Dissertation Die Führung des Lesers in Senecas Epistulae morales veröffentlicht. In ihr sind die Briefe 1-65 behandelt.
Inhaltsangabe
Aus dem Inhalt : Anlass und Thema des 66. Briefes ( 1 - 5) - Der grundlegende erste Beweisgang ( 6 - 13) - Der elaborierte zweite Beweisgang ( 14 - 44) - Epikur als Gewährsmann ( 45 - 48) - Senecas Selbstzeugnis ( 49 - 53).