Magisterarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Ethnologie / Volkskunde, Note: 1,0, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main (Institut für Historische Ethnologie), Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit wird unter Anwendung der diskursanalytischen Methode Siegfried Jägers eine Analyse der Auto- und der Heterostereotypen der chilenischen Mapuche-Indianer vorgenommen. Zu diesem Zweck wurden Primärtexte aus den Jahren 1986/87, 1992/93, 1999 und 2007 analysiert. Die Textsammlung ist heterogen, enthält jedoch schwerpunktmäßig Texte aus Publikationen politisch aktiver Mapuche. Die Untersuchung der Texte zu den genannten Zeitpunkten hat die Erfassung der thematischen Breite und von Schwerpunkten innerhalb des Diskurses zum Ziel. Aufmerksamkeit gilt bei der Untersuchung auch der Frage nach der Präsenz rezenter "ethnonationaler" Identität gegenüber der zuvor schon bestehenden ethnischen Identität in der heterogen beschaffenen Gesellschaft der Mapuche in der Gegenwart.
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