"Mein Buch ist wie mein Leben: sex, drugs and rock 'n'roll. Allerdings ist es in Wirklichkeit noch viel schlimmer als im Buch."
Mit großer Poesie schildert MianMian die unbekannte Welt des neuen, wilden Chinas. Sie erzählt vom Leben am Rande der chinesischen Gesellschaft, vom Nachtleben, den Drogen und den Prostituierten, von Lesben und Schwulen. Erst von der Zensur aus dem Verkehr gezogen, ist La la la in China und auch in Deutschland inzwischen zum Kultbuch geworden.
Mit großer Poesie schildert MianMian die unbekannte Welt des neuen, wilden Chinas. Sie erzählt vom Leben am Rande der chinesischen Gesellschaft, vom Nachtleben, den Drogen und den Prostituierten, von Lesben und Schwulen. Erst von der Zensur aus dem Verkehr gezogen, ist La la la in China und auch in Deutschland inzwischen zum Kultbuch geworden.
Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension
Christiane Hammer fühlt sich zu alt für dieses Buch. Und dann hat sie das auch alles schon einmal gelesen - bei der hiesigen Popliteratenfraktion nämlich. Wozu also dieses Buch, fragt sie entnervt, und wozu eine Übersetzung? Etwa, weil die Schanghaier Variante der Boomtown-Generation, wie sie es nennt, noch zynischer, noch hedonistischer und noch etwas promiskuitiver ist? Die Rezensentin jedenfalls nimmt's gelassen: "Oh la la, bitte anschnallen", kommentiert sie das ausschweifende Leben der Figuren. Wird dann aber doch richtig böse, wenn sie nach der Modernität des "mäandernden Geschwafels" fragt. Ist es die narzisstische und ziemlich humorlose Selbstzelebrierung, die Gleichgültigkeit gegenüber den vielen Sprachlosen der neuen Zeit oder die Bedienung neoexotischer Klischees, die das Buch modern machen? Alles zusammen, ja, hören wir sie sagen.
© Perlentaucher Medien GmbH
© Perlentaucher Medien GmbH
"Sie erzählt entwaffnend ehrlich von Lug und Trug und Hoffnungslosigkeit. Und das in einer Sprache, die leicht ist wie ein Hauch, ein Duft, eine Brise" Brigitte