Dieser historische Roman schildert ein ergreifendes Frauenschicksal im Sizilien des 18. Jahrhunderts. Im Mittelpunkt steht die taubstumme Herzogin Marianna, die schon als Dreizehnjährige mit ihrem mürrischen alten Onkel verheiratet wird. Um ihr freudloses Dasein ertragen zu können, zieht sie sich immer mehr in die Welt ihrer Gedanken und Träume zurück. Später entdeckt sie ihre Begeisterung für die Literatur und Philosophie. Die Liebe zu den Büchern hilft ihr über die innere Leere hinweg. Als Witwe schließlich erfährt sie dann von den schrecklichen Ereignissen, die sie taub werden ließen.