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Der Tod des Königs war stets eines der bedeutsamsten Ereignisse in der Geschichte einer Herrschaft. Er gab den Anstoss zu vielfältigen symbolischen Darstellungen, zur Hervorbringung einer reichhaltigen Literatur und einer umfangreichen Ikonografie. Dieser Band vereint eine Reihe von Vorträgen, die sich mit historischen, ikonografischen und literarischen Aspekten des Lebensendes des Königs befassen: die legendäre Gestalt Alexanders des Grossen, die unterschiedlichen Geschichten um den Tod Kaiser Heinrichs VII., die Umstände des Ablebens französischer und kastilischer Könige oder die…mehr

Produktbeschreibung
Der Tod des Königs war stets eines der bedeutsamsten Ereignisse in der Geschichte einer Herrschaft. Er gab den Anstoss zu vielfältigen symbolischen Darstellungen, zur Hervorbringung einer reichhaltigen Literatur und einer umfangreichen Ikonografie. Dieser Band vereint eine Reihe von Vorträgen, die sich mit historischen, ikonografischen und literarischen Aspekten des Lebensendes des Königs befassen: die legendäre Gestalt Alexanders des Grossen, die unterschiedlichen Geschichten um den Tod Kaiser Heinrichs VII., die Umstände des Ablebens französischer und kastilischer Könige oder die paradigmatischen Fälle Boccaccios; dreizehn Beiträge, die den Reichtum dieses Themas in der mittelalterlichen Vorstellung veranschaulichen.
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Rezensionen
"Der vorliegende dreisprachige Sammelband beruht auf einem dreitägigen Freiburger Kolloquium, das vom 9. bis
zum 11. September 2019 stattfand. Er stellt sich einerseits in die Tradition der kritischen Reflektion des Königstods, hat aber andererseits auch das Ziel, Verflechtungsgeschichte, Zeremonien und literarische Diskurse in den Blick zu nehmen. Er ist in drei Abschnitte geteilt, die sich der Behandlung der literarischen Darstellung des Königstods, der Realität und dem Diskurs rund um den Königstod sowie den einzelnen Königen bzw. ihren Funeralien und ihrem Sterben widmen. In der Einleitung wird knapp in die einzelnen Artikel eingeführt. (...) Insgesamt ist der Sammelband ein wichtiges interdisziplinäres Werk, das sich in die Traditionslinie seit Hope (1914) stellt und vor allem kastilische Riten in den Blick nimmt."

Von: Monja Schünemann, Technische Universität, Chemnitz
In sehepunkte 22 (2022), Nr. 6 [15.06.2022], URL: http://www.sehepunkte.de/2022/06/36882.html