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Der Arzt Symphorien Champier (1472-1539) aus Lyon zählt zu den Wegbereitern des Renaissance-Humanismus in Frankreich. Sein Gesamtwerk umfasst hauptsächlich Themen aus Medizin, Philosophie und Geschichte. Nach seinem Tode rasch in Vergessenheit geraten, blieben seine Schriften bis heute weitgehend unbeachtet. Die vorliegende textkritische Ausgabe des Fürstenspiegels La Nef des Princes (1502) bildet die Grundlage des Kommentars, in dem der transitorische Charakter seines Denkens belegt wird. Zwar lässt Champiers Fürstenbild schon die neuen, auf antiken Vorstellungen basierenden Ideen der…mehr

Produktbeschreibung
Der Arzt Symphorien Champier (1472-1539) aus Lyon zählt zu den Wegbereitern des Renaissance-Humanismus in Frankreich. Sein Gesamtwerk umfasst hauptsächlich Themen aus Medizin, Philosophie und Geschichte. Nach seinem Tode rasch in Vergessenheit geraten, blieben seine Schriften bis heute weitgehend unbeachtet. Die vorliegende textkritische Ausgabe des Fürstenspiegels La Nef des Princes (1502) bildet die Grundlage des Kommentars, in dem der transitorische Charakter seines Denkens belegt wird. Zwar lässt Champiers Fürstenbild schon die neuen, auf antiken Vorstellungen basierenden Ideen der Renaissance erkennen, im Kern bleibt er jedoch der mittelalterlichen Herrschertheologie verpflichtet, die in humanistischen Fürstenspiegeln durch andere Konzepte ersetzt wird.
Autorenporträt
Die Autorin: Andrea Wilhelmi, geboren 1961 in Köln, studierte an der Universität Bonn Romanistik, Kunstgeschichte und Erziehungswissenschaften. 1984/85 Studium an der Universität von Dijon. 1991 Magister Artium. 2001 Promotion.