Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Romanistik - Spanische Sprache, Literatur, Landeskunde, Note: 1,3, Westfälische Wilhelms-Universität Münster (Romanisches Seminar), Veranstaltung: Intermedialität von Film und Literatur in Spanien, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Mannigfaltigkeit der heutigen Medien ermöglicht eine multilaterale Kommunikation und Vermittlung von Informationen. Ein Medium dient dem Diskurs zwischen einem Sender und dem Empfänger. Im Bereich der Medien lässt sich eine Vielzahl von Kategorien feststellen. Neben den klassischen Medien, wie Literatur, Theater und Malerei, finden sich unter den neuen Medien Film/Kino, Fernsehen, Internet und DVD-Träger. Durch einen langen Zeitraum hindurch betrachtete man einzelne Medien und deren Ästhetik getrennt voneinander. Seit Mitte der 90er Jahre des 20. Jahrhunderts zieht jedoch ein neues Phänomen die Aufmerksamkeit der Medien-, als auch der Literaturwissenschaftler auf sich. Es handelt sich hierbei um den Begriff der Intermedialität, welcher sich heutzutage größter Beliebtheit erfreut. Der Begriff der Intermedialität ist aus der Medienwissenschaft entlehnt und rührt von der steigenden Tendenz des Vermischens und Ineinandergreifens unterschiedlicher Medien her. Der heutige Forschungsstand zur Intermedialität lässt noch großzügigen Raum für zukünftige Untersuchungen, obwohl dieses Phänomen in jüngster Zeit immer häufiger Bestandteil der Wissenschaften, besonders der Geisteswissenschaften ist. Die Vernetzung und der Kontakt zwischen verschiedenen Medien wecken im genannten Forschungsrahmen das Interesse der Literaturwissenschaft, welche sich aber, speziell im Hinblick auf die Romanistik, erst spät der Forschung zur Intermedialität widmete. Das heißt, dass sich ein Bewusstsein für das Ineinandergreifen von Literatur und anderen Medien erst spät herauskristallisierte...
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