Keine Heldinnen stehen im Mittelpunkt der Erzählungen Elisabeth Reicharts, sondern Menschen, die unterwegs sind, auf der Suche nach sich selbst und irgendwann merken, dass sie mehr nach den Erwartungen anderer als den eigenen Ansprüchen gemäß funktionieren. Reichart schildert die Menschen an Kreuzungen, wo es gilt anzuhalten - unsicher geworden des Weges.