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»Ursprünglich von Friedrich Dürrenmatt als eine Art literarisches Testament konzipiert, schreibt der Autor seit den siebziger Jahren an dieser 'Dramaturgie der Phantasie', die letztlich keinem literarischen Genre zuzuordnen ist: Anstelle einer konventionellen Autobiographie verfolgt Dürrenmatt die Geschichte jener Stoffe, mit deren Bewältigung und Bearbeitung er sich sein Leben lang beschäftigte.«

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Produktbeschreibung
»Ursprünglich von Friedrich Dürrenmatt als eine Art literarisches Testament konzipiert, schreibt der Autor seit den siebziger Jahren an dieser 'Dramaturgie der Phantasie', die letztlich keinem literarischen Genre zuzuordnen ist: Anstelle einer konventionellen Autobiographie verfolgt Dürrenmatt die Geschichte jener Stoffe, mit deren Bewältigung und Bearbeitung er sich sein Leben lang beschäftigte.«
Autorenporträt
Friedrich Dürrenmatt wurde 1921 in Konolfingen bei Bern als Sohn eines Pfarrers geboren. Er studierte Philosophie in Bern und Zürich und lebte als Dramatiker, Erzähler, Essayist, Zeichner und Maler in Neuchâtel. Bekannt wurde er mit seinen Kriminalromanen und Erzählungen 'Der Richter und sein Henker', 'Der Verdacht', 'Die Panne' und 'Das Versprechen', weltberühmt mit den Komödien 'Der Besuch der alten Dame' und 'Die Physiker'. Den Abschluss seines umfassenden Werks schuf er mit den 'Stoffen', worin er Autobiographisches mit Essayistischem verband. Friedrich Dürrenmatt starb 1990 in Neuchâtel.
Rezensionen
"Keiner hat die hirnrissige Strategie, das Militär und die Regierung zu retten und die Zivilbevölkerung dem Feind und ihrem Schicksal zu überlassen, zeitlebens so bissig kritisiert wie der Dramatiker Friedrich Dürrenmatt.
(...) Die Träume einer Regierung ohne Volk sind der Stoff, von dem sein Winterkrieg in Tibet handelt - eine der schonungslosesten Abrechnungen mit dem ganz normalen militärischen Wahnsinn in der deutschen Literatur.
(...) Das läßt den toten Dichter abermals triumphieren und laut lachen über seine Landsleute aus dem Reduit unter der Blümlisalp." (Süddeutsche Zeitung)

"In Stoffe I-III und deren Fortsetzung Turmbau, Stoffe IV-IX hat Dürrenmatt Autobiographie, Philosophie und Reflexion über nichtausgeführte Projekte zu einer stilistisch über weite Strecken glänzenden Prosa verdichtet, deren Einzigartigkeit von der Kritik trotz einiger weniger gelungener, manchmal sogar ermüdender Seiten denn auch anerkannt wurde. Essays, die zum Besten gehören, was Dürrenmatt j e geschrieben hat." (Stuttgarter Zeitung)

"Ein erzählerisches Labyrinth, das ein großartig böses Spiegelbild vom Pandämonium unserer Welt liefert." (Norddeutscher Rundfunk)

"Friedrich Dürrenmatts Stoffe sind ein Schlüsselwerk sowohl für seine intellektuelle Biographie wie auch für sein Spätwerk." (Neue Zürcher Zeitung)

»Der Dialog mit Friedrich Dürrenmatt ist nicht zu Ende - er beginnt erst, und wir werden Mühe haben, in Friedrich Dürrenmatts mächtigem Schatten, ihn zu bestehen.«