In einer Reihe »leicht scholastischer Übungen« zeigt François Regnault, wie man sich ausgehend von Lacan in den Fragen der Kunst orientieren kann. Daraus ergibt sich kein System psychoanalytischer Ästhetik, aber ein Augenmerk auf das Geschick des Analysierens, eine kultivierte Ungezwungenheit im Umgang mit der Geschichte der Philosophie und ein erneuertes Verständnis der Katharsis als Kunstfertigkeit der Affekte.Mit seltener Klarheit werden in diesen Vorträgen die Bedingungen für Denken und Praxis der Psychoanalyse dargelegt.
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