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Mit dem technischen Fortschritt der letzten Jahrzehnte hat die Menge an chemischen Verbindungen mit hoher zytotoxischer Aktivität zugenommen. Viele von ihnen werden in die Gewässer eingeleitet, wo sie sich in der Natur verteilen und negative Auswirkungen auf die Umwelt haben. Eine besondere Art von Schadstoffen sind die so genannten endokrinen Disruptoren, d. h. Stoffe, die die Fähigkeit haben, bestimmte menschliche und/oder tierische Hormone zu ersetzen oder nachzuahmen. Bei dem Versuch, die negativen Auswirkungen dieser Verbindungen abzuschwächen, hat man festgestellt, dass Enzyme in der…mehr

Produktbeschreibung
Mit dem technischen Fortschritt der letzten Jahrzehnte hat die Menge an chemischen Verbindungen mit hoher zytotoxischer Aktivität zugenommen. Viele von ihnen werden in die Gewässer eingeleitet, wo sie sich in der Natur verteilen und negative Auswirkungen auf die Umwelt haben. Eine besondere Art von Schadstoffen sind die so genannten endokrinen Disruptoren, d. h. Stoffe, die die Fähigkeit haben, bestimmte menschliche und/oder tierische Hormone zu ersetzen oder nachzuahmen. Bei dem Versuch, die negativen Auswirkungen dieser Verbindungen abzuschwächen, hat man festgestellt, dass Enzyme in der Lage sind, eine effiziente und saubere Bioremediation durchzuführen. Unter dieser Prämisse wird die Untersuchung des Laccase-Enzyms Coriolopsis gallica beim Abbau von drei endokrin wirksamen Verbindungen Bisphenol A, Betaestradiol und 4-Nonylphenol durchgeführt.
Autorenporträt
Hochschulabschluss in Chemie, Universidad de Concepción, Chile.