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Das Lachen gilt zwar seit Sigmund Freud als "sozialer Vorgang", doch ist es in seinem Verlauf und seiner kommunikativen Wirkung bisher kaum untersucht worden. Gemeinsames Gelächter grenzt aus, stiftet Gemeinschaft, beeinflusst politische Entscheidungen und motiviert literarische Inszenierungen. Der interdisziplinäre Band versammelt 16 Beiträge zu historischen "Lachgemeinschaften" in Literatur, Geschichte, Kultur und Theater des Mittelalters und der Frühen Neuzeit.

Produktbeschreibung
Das Lachen gilt zwar seit Sigmund Freud als "sozialer Vorgang", doch ist es in seinem Verlauf und seiner kommunikativen Wirkung bisher kaum untersucht worden. Gemeinsames Gelächter grenzt aus, stiftet Gemeinschaft, beeinflusst politische Entscheidungen und motiviert literarische Inszenierungen. Der interdisziplinäre Band versammelt 16 Beiträge zu historischen "Lachgemeinschaften" in Literatur, Geschichte, Kultur und Theater des Mittelalters und der Frühen Neuzeit.

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Autorenporträt
Die Herausgeber kooperieren im Berliner Sonderforschungsbereich 447 "Kulturen des Performativen" in einem Projekt zum Lachen in Mittelalter und Früher Neuzeit. Werner Röcke ist Professor für Literatur des Spätmittelalters und der Frühen Neuzeit, Hans Rudolf Velten ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für deutsche Literatur, beide an der Humboldt-Universität zu Berlin.
Rezensionen
"Der Bd. [...] bietet eine breite Übersicht und reiche Anregungen zum Weiterdenken."
Dorothea Klein in: Mittellateinisches Jahrbuch 2/2007

"Der Gewinn des Bandes liegt in seiner experimentellen Breite [...] Die durchwegs methodisch sehr reflektierten Beiträge des Bandes erschließen ein interessantes Feld an Quellen und eröffnen, abgerundet von einer gründlich erarbeiteten Auswahlbibliographie, vielfältige Perspektiven für die weitere Beschäftigung mit Lachen und Gelächter in Mittelalter und in der frühen Nuezeit, die über die gewohnten sozialhistorischen Zugriffe wesentlich hinausgehen."
Stephan Müller in: Zeitschrift für Germanistik 3/2006