Seit Beginn der 90er Jahre hat sich die Beschäftigungssituation auf dem gesamtdeutschen Arbeitsmarkt zunehmend verschlechtert. Auch bei einer Konjunkturbesserung werden weniger Beschäftigte benötigt werden als vor der Rationalisierungswelle. Im Mittelpunkt des Buches steht die Frage, welche Auswirkungen die Umbrüche im Wirtschaftssystem auf die Frauenbeschäftigung haben. Anhand von Arbeitsmarktstatistiken und -prognosen wird gezeigt, daß die Beschäftigungsgewinne von Frauen eher statistische als tatsächliche Erfolge sind. Verschiedene Verdrängungsprozesse, wie beispielsweise…mehr
Seit Beginn der 90er Jahre hat sich die Beschäftigungssituation auf dem gesamtdeutschen Arbeitsmarkt zunehmend verschlechtert. Auch bei einer Konjunkturbesserung werden weniger Beschäftigte benötigt werden als vor der Rationalisierungswelle. Im Mittelpunkt des Buches steht die Frage, welche Auswirkungen die Umbrüche im Wirtschaftssystem auf die Frauenbeschäftigung haben. Anhand von Arbeitsmarktstatistiken und -prognosen wird gezeigt, daß die Beschäftigungsgewinne von Frauen eher statistische als tatsächliche Erfolge sind. Verschiedene Verdrängungsprozesse, wie beispielsweise Beschäftigungsverhältnisse unterhalb des Normalarbeitsverhältnisses werden kritisch analysiert. In einer qualitativen Befragung wird zum einen der Dauer atypischer Beschäftigung, zum anderen dem Zusammenhang zwischen beruflicher Situation und weiblichem Selbstkonzept nachgegangen. Ziel ist das Aufspüren von Lebenskonstruktionen und das Aufzeigen von Handlungsmöglichkeiten.
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Autorenporträt
Britta Thege, Soziologin, promovierte an der Universität Pretoria (Südafrika). Sie ist Geschäftsführerin des Instituts für Interdisziplinäre Genderforschung und Diversity der Fachhochschule Kiel und Lehrbeauftrage am Fachbereich Soziale Arbeit und Gesundheit. Ihre Arbeitsschwerpunkte sind Frau und Beruf, Gender Mainstreaming, Gender in der Sozialen Arbeit, Gender und HIV/AIDS.
Ingelore Welpe, Psychologin und Anthropologin, ist emeritierte Professorin der Fachhochschule Kiel und Gründungsdirektorin des Instituts für Frauenforschung der Fachhochschule Kiel, dem heutigen Institut für Interdisziplinäre Genderforschung und Diversity. Sie ist bundesweit und international als Organisationsberaterin für das Management von Human Resources tätig und forscht zu Gendermanagement und Genderpotenzialen.
Ingelore Welpe, Psychologin und Anthropologin, ist emeritierte Professorin der Fachhochschule Kiel und Gründungsdirektorin des Instituts für Frauenforschung der Fachhochschule Kiel, dem heutigen Institut für Interdisziplinäre Genderforschung und Diversity. Sie ist bundesweit und international als Organisationsberaterin für das Management von Human Resources tätig und forscht zu Gendermanagement und Genderpotenzialen.
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