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"Ich fahre immer wieder in den Himalaya. Und immer wieder führt der Weg durchs Khumbu, die Heimat der Sherpa. Hinauf zum Gokyo Lake und Gokyo Peak, hinein zum Parchamo Peak, Island Peak oder ins Basislager des Mount Everest. Für mich sind all die Wege schon wohlbekannt. Trotzdem: Jede Reise ist anders und Nepal verändert sich ... Für mich, da ich Nepal seit über dreißig Jahren regelmäßig bereise, ist jeder Aufenthalt auch eine Heimkehr - ein Nachschauen wie es den Menschen geht ..."Rudolf Alexander Mayr"Nachschauen, wie es den Menschen geht" - unter diesem Motto könnte man die Geschichten aus…mehr

Produktbeschreibung
"Ich fahre immer wieder in den Himalaya. Und immer wieder führt der Weg durchs Khumbu, die Heimat der Sherpa. Hinauf zum Gokyo Lake und Gokyo Peak, hinein zum Parchamo Peak, Island Peak oder ins Basislager des Mount Everest. Für mich sind all die Wege schon wohlbekannt. Trotzdem: Jede Reise ist anders und Nepal verändert sich ... Für mich, da ich Nepal seit über dreißig Jahren regelmäßig bereise, ist jeder Aufenthalt auch eine Heimkehr - ein Nachschauen wie es den Menschen geht ..."Rudolf Alexander Mayr"Nachschauen, wie es den Menschen geht" - unter diesem Motto könnte man die Geschichten aus dem Himalaya zusammenfassen, die der Innsbrucker Schriftsteller und ehemalige Extrembergsteiger Rudolf Alexander (Rudi) Mayr in diesem Buch erzählt. Die welthöchsten Gipfel spannen dabei den weiten Raum auf, in dem wir Menschen begegnen, deren Leben von diesen Bergen bestimmt wird: Nepalesen, Sherpa, Hunza und Tibeter, die nicht nur in den Bergen leben, sondern auch von den Bergen - und vondenen, die dorthin reisen, um eine Gegenwelt zu ihrem Alltag zu suchen. Es sind zeitlose, atmosphärisch dichte Momentaufnahmen, teils mit leiser Lakonie, teils mit warmer, melancholisch gefärbter Empathie erzählt, die persönliche Schicksale widerspiegeln, die Besonderheiten von Land und Leuten erleben lassen und, gerade weil sie den Boden der Tatsachen nicht verlassen, auf subtile Art und Weise immer wieder unbegreifbare Realitäten spürbar machen.
Autorenporträt
RUDOLF ALEXANDER ("RUDI") MAYR, geb. 1956 in Tirol, bereist seit mehr als 30 Jahren regelmäßig als Bergsteiger, Expeditions- und Trekkingreiseleiter Nepal und den Himalaya. Der ehemalige Extrembergsteiger lebt heute als Schriftsteller und Immobilienentwickler in Innsbruck. Zuletzt veröffentlichte er die Erzählung "Am Ende der Nacht" (Haymon Verlag, 1988), "Das Kriegsloch. Auf den Spuren eines Gletschermythos" (Panico Verlag, Stuttgart, 2000) sowie den Reiseroman "Durch Patagonien zum Fitz Roy" (wt-Buchteam, Garching/Alz, 2002). www.rudi-mayr.at
Rezensionen

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 08.02.2015

Für die Tasche Flüge, die sich wegen aufgeweichter Landepisten um mehrere Tage verspäten, berührende Begegnungen mit Einheimischen und übernatürliche Erlebnisse - wer in den Himalaja fliegt, erlebt viel. Wie der Innsbrucker Bergführer und Schriftsteller Rudolf Alexander Mayr. Seit mehr als 30 Jahren fährt er regelmäßig nach Nepal, war dort an den höchsten, an hohen und an weniger hohen Bergen unterwegs, hat Edmund Hillary getroffen und war Teilnehmer der Expedition an der Cho-Oyu-Südwand, bei der eine Eislawine Reinhard Karl, Anfang der 1980er Jahre der erfolgreichste deutsche Höhenbergsteiger, das Leben kostete. Mit Ironie und Witz erzählt Mayr von kauzigen Teilnehmern seiner Trekkinggruppen, die er durch Nepal geführt hat. Und er schreibt über die tiefen Freundschaften, die er gefunden hat. Wer noch nicht im Himalaja war, für den könnte dieses Buch den letzten Ausschlag geben, einmal dorthin zu reisen. Und wer die Region kennt, der will nach der Lektüre unbedingt wieder hin.

sgr.

Rudolf Alexander Mayr: "Lächeln gegen die Kälte. Geschichten aus dem Himalaya", 208 Seiten, Tyrolia 2014, 17,95 Euro

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