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Das im ländlichen Raum oftmals unzureichende Angebot im klassischen ÖPNV lässt die Frage aufkommen, wie für Menschen, die über keinen PKW verfügen, die soziale Teilhabe sichergestellt werden kann. Gleichzeitig steht aufgrund der Anforderungen des Klimaschutzes, der Luftreinhaltung und der Ressourcenschonung eine Verkehrswende an. Diese erfordert eine Auseinandersetzung damit, wie die vorherrschende Praxis der individuellen Autonutzung durch neue Mobilitätsformen abgelöst werden kann.Der vorliegende Band untersucht vor diesem Hintergrund zunächst allgemein die Potenziale von lokalen…mehr

Produktbeschreibung
Das im ländlichen Raum oftmals unzureichende Angebot im klassischen ÖPNV lässt die Frage aufkommen, wie für Menschen, die über keinen PKW verfügen, die soziale Teilhabe sichergestellt werden kann. Gleichzeitig steht aufgrund der Anforderungen des Klimaschutzes, der Luftreinhaltung und der Ressourcenschonung eine Verkehrswende an. Diese erfordert eine Auseinandersetzung damit, wie die vorherrschende Praxis der individuellen Autonutzung durch neue Mobilitätsformen abgelöst werden kann.Der vorliegende Band untersucht vor diesem Hintergrund zunächst allgemein die Potenziale von lokalen Ridesharing-Angeboten im ländlichen Raum. Im Speziellen wird zudem anhand eines Praxisbeispiels untersucht, inwieweit eine Verknüpfung von Ridesharing mit dem ÖPNV sinnvoll und notwendig ist. Hieraus leiten die Autoren aus verhaltensökonomischen, verkehrs- und rechtswissenschaftlichen sowie politikpraktischen Perspektiven Maßnahmen zur Motivierung der Teilnahme an Ridesharing-Angeboten im ländlichen Raum ab.
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Autorenporträt
Roßnagel, AlexanderAlexander Roßnagel leitet das Fachgebiet öffentliches Recht mit dem Schwerpunkt Recht der Technik und des Umweltschutzes und ist geschäftsführender Direktor des Kompetenzzentrums für Klimaschutz und Klimaanpassung der Universität Kassel. Zudem ist er für die Profilierung der Universität in den Umweltwissenschaften zuständig. Er war Sprecher des Leitungsteams von »KLIMZUG-Nordhessen«.

Kepper, JuttaJutta Kepper ist Bereichsleitung Marketing und Kommunikation beim Nordhessischen VerkehrsVerbund. Neben vielen Projekten und Aktivitäten rund um das Marketing des Verbundes ist sie seit Start verantwortlich für das Projekt »Mobilfalt« sowie Ansprechpartnerin im Forschungsprojekt »GetMobil«.