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Sterbende Dörfer, Verödung und Niedergang: In Wissenschaft und Medien stehen ländliche Räume häufig für Orte des Mangels und der Benachteiligung. Zugleich bringen utopisch anmutende Vorstellungen und Bilder des Lebens auf dem Land so viel Glanz mit sich, dass sie in Werbung und Kultur sowie in den Wünschen und Orientierungen vieler Menschen Anklang finden. Die Beiträger_innen gehen aus unterschiedlichen Perspektiven diesem utopischen Glanz nach. Sie fragen, inwiefern »Utopien des Ländlichen« ein Zugang sein können, um Vorstellungen eines gelingenden gesellschaftlichen Zusammenlebens zu…mehr

Produktbeschreibung
Sterbende Dörfer, Verödung und Niedergang: In Wissenschaft und Medien stehen ländliche Räume häufig für Orte des Mangels und der Benachteiligung. Zugleich bringen utopisch anmutende Vorstellungen und Bilder des Lebens auf dem Land so viel Glanz mit sich, dass sie in Werbung und Kultur sowie in den Wünschen und Orientierungen vieler Menschen Anklang finden. Die Beiträger_innen gehen aus unterschiedlichen Perspektiven diesem utopischen Glanz nach. Sie fragen, inwiefern »Utopien des Ländlichen« ein Zugang sein können, um Vorstellungen eines gelingenden gesellschaftlichen Zusammenlebens zu entwickeln und zu erproben - und welche konkreten Forderungen für die Regionalentwicklung und -politik damit verbunden sind.
Autorenporträt
Michael Mießner ist Juniorprofessor für Wirtschaftsgeographie an der Universität Trier. Er forscht zu ländlicher und regionaler Entwicklung, Gentrifizierung sowie den Geographien von Freizeit und Tourismus.

Matthias Naumann arbeitet am Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung und unterrichtet an der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus-Senftenberg. Seine Forschungsschwerpunkte sind Stadtgeographie und die Geographie ländlicher Räume, der Wandel von Infrastruktur sowie politische Geographie.
Rezensionen
Besprochen in:

Ländliche Räume, 2 (2024)