Mit dem Entwurf eines mehrstufigen Lagerhaltungsmodells für die krankenhausinterne Versorgung mit medizinischem Verbrauchsmaterial identifiziert die Autorin Kostensenkungspotentiale bei gleichzeitiger Gewährleistung der Versorgungssicherheit. Sie liefert ein Werkzeug zur Erhöhung der Transparenz von Versorgungsprozessen einerseits sowie zur Reduzierung von Lagerbeständen mit positiven Effekten auf Kapitalbindung, Lagerplatzbedarf, Obsoleszenzgefährdung und Verfallsrisiko, andererseits. Dabei zeichnet sich die zugrundeliegende Lagerhaltungspolitik durch einfache Umsetzbarkeit, geringe logistische Anforderungen an das Pflegepersonal und inhaltliche Nähe zu den gegenwärtigen Abläufen im Krankenhaus aus.