Herbert wuchs in einer Zeit auf, in der die Koteletten bis zum Kinn wuchsen, Röcke kaum die Pobacken verdeckten und niemand auf Glas tippte, um zu telefonieren.Der Ernst des Lebens rückt näher, die Reifeprüfung. Was danach? Die Urgroßmutter aus der einen Linie empfiehlt ihm den Friseurberuf. Der Großvater der anderen Linie will ihn gerne bei der Polizei sehen. Herbert möchte nur das tun, was er kann, nämlich malen und Kunst studieren.Die Arbeit im Frisiersalon kennt er. Regelmäßig hilft er im Salon der Tante aus. Der Großvater setzt sich vor den Sommerferien durch und übergibt ihn seinem ältesten Sohn Richard. Durch ein Praktikum soll Herbert die Arbeit bei der Kriminalpolizei kennenlernen.Am Tag zuvor ruft Onkel Richard ihn an den Stadtrand von Braunschweig. Im Lagholz liegt eine Tote. Er erkennt sie. Sie ist die Schwester seiner Freundin und teilte mit ihm nicht nur die Leidenschaft für die Kunst. Er verdächtigt sofort Hinnerk Momsen, der die Leiche gefunden hat. Anstatt handfeste Beweise gegen ihn zu finden, stürzt der Geist der Toten Herbert in einen Strudel.
Bitte wählen Sie Ihr Anliegen aus.
Rechnungen
Retourenschein anfordern
Bestellstatus
Storno