Weihnachten ist eigentlich eine besinnliche und stille Zeit. Der Diogenes-Band „Lamettaspuk“ beweist jedoch, dass es auch eine magische Zeit sein kann. Nicht nur wir Erdenbürger scheinen dieses Fest zu lieben, sondern auch Geister, Kobolde, Elfen und andere geheimnisvolle Wesen haben Weihnachten
längst für sich entdeckt.
Die Auswahl versammelt elf Geschichten von Autoren/innen der…mehrWeihnachten ist eigentlich eine besinnliche und stille Zeit. Der Diogenes-Band „Lamettaspuk“ beweist jedoch, dass es auch eine magische Zeit sein kann. Nicht nur wir Erdenbürger scheinen dieses Fest zu lieben, sondern auch Geister, Kobolde, Elfen und andere geheimnisvolle Wesen haben Weihnachten längst für sich entdeckt.
Die Auswahl versammelt elf Geschichten von Autoren/innen der Weltliteratur. Den Auftakt macht der britische Schriftsteller Hugh Walpole mit seiner Geschichte „Mrs Lunt“, in der ein Rezensent einen einsamen Autor zu Weihnachten besucht, in dessen Haus dann merkwürdige Dinge passieren. Natürlich findet der Leser hier auch Charles Dickens‘ berühmte Geschichte „Weihnachtslied“. Sie erzählt von dem herzlosen alten Geizhals Scrooge, der von den Geistern der vergangenen, gegenwärtigen und zukünftigen Weihnachtsfeste heimgesucht wird. Mit der „Geschichte von den Kobolden, die einen Totengräber entführten“ gibt es eine weitere Weihnachtsgeschichte von Dickens.
Auch Ray Bradbury, der amerikanische Science-Fiction-Autor, ist mit zwei Texten vertreten: neben „Der Wunsch“ die kurze Geschichte „Segne mich, Vater, denn ich habe gesündigt“, wo ein Pfarrer am Heiligabend kurz vor Mitternacht aus dem Bett geholt wird, weil so ein hartgesottener Sünder seine Sündenlast unbedingt loswerden will.
Die anderen Autoren/innen des gespenstischen Bandes sind: Rosemary Timperley, Anton Tschechow, Joan Aiken, Wilhelm Raabe, Muriel Spark und André Maurois.