Die künstlerische Arbeit, der Armin Schubert in den Jahren 2000 bis 2015 nachging, verpflichtete sich den Gesetzen der Land Art, wie sie seit der zweiten Hälfte der 1960er Jahre in einem anglo-amerikanischen Kontext bzw. als Arte Povera in Italien vorherrschte. Armin Schubert unternahm in vielerlei Landschaftsregionen, in denen er stets mit Foto- und Videokamera unterwegs war, Wanderungen, bei denen er auf seine Umwelt mit minimalen Eingriffen reagierte. »Zur Realisierung eines Vorhabens suche ich den Dialog mit der konkreten Umgebung (Natur) unter Bedachtnahme auf die naturgegebenen Ressourcen. Die anschließende Bestimmung von Position, Dimension, Form und Beschaffenheiteines Objektes ist meine Antwort auf diese Auseinandersetzung. Ist die Werksidee einmal umrissen, geschieht die Ausführung händisch mit wenigen technischen Mitteln. Akribie und Geduld sind hierfür unerlässlich. Im Arbeitsflussstellt sich manchmal ein Zustand ein, während dem das Material die Hand zu lenken scheint.«Armin Schubert (1950 - 2016) wurde in Lustenau geboren und war zeit seines Lebens in Lustenau wohnhaft. Nach der Lehrerausbildung an der Pädak Feldkirch langjährige Lehrtätigkeit an der HauptschuleBaumgarten in Dornbirn. Künstlerische Orientierung an Arte Povera, Land Art, Art in Nature