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»Ein Roman zum Niederknien.« Deutschlandfunk
Ausgerechnet Priester! Jahrzehntelang war sein Patenonkel Georg von der Bildfläche verschwunden, dieser lebenshungrige Mann, der nie etwas ausgelassen hat. Und nun ist er zurück: Als Mitglied eines umstrittenen katholischen Ordens. Eine grundlegende Wesensänderung oder Läuterung gar vermag Literaturprofessor Horand Roth bei seinem unorthodoxen Verwandten allerdings nicht festzustellen. Wie also passen Onkel und Orden zusammen? Und wie hält er's eigentlich selbst mit der Religion? An unerwarteter Stelle (auf dem Land, wo er wahrlich nie landen…mehr

Produktbeschreibung
»Ein Roman zum Niederknien.« Deutschlandfunk

Ausgerechnet Priester! Jahrzehntelang war sein Patenonkel Georg von der Bildfläche verschwunden, dieser lebenshungrige Mann, der nie etwas ausgelassen hat. Und nun ist er zurück: Als Mitglied eines umstrittenen katholischen Ordens. Eine grundlegende Wesensänderung oder Läuterung gar vermag Literaturprofessor Horand Roth bei seinem unorthodoxen Verwandten allerdings nicht festzustellen. Wie also passen Onkel und Orden zusammen? Und wie hält er's eigentlich selbst mit der Religion? An unerwarteter Stelle (auf dem Land, wo er wahrlich nie landen wollte) findet Roth die Antwort und noch mehr: ein berührendes Stück Familiengeschichte und deutscher Vergangenheit - eine kleine Heldengeschichte. Einnehmend leicht und in überraschenden Wendungen erzählt Husch Josten so tiefgründig wie humorvoll von Nähe und Freundschaft, von einem bewegten Leben und dem Ringen um ewige Fragen.

Ausgezeichnet mit dem Konrad-Adenauer-Literaturpreis 2019

»Eine wundervolle Familiengeschichte in der Husch Josten tiefgründig, dabei aber leicht und warm, von Nähe, Glaube und dem Ringen um Antworten erzählt.« Express Köln

»Ein erstaunliches Buch wie man es selten findet in der Gegenwartsliteratur.« Rainer Moritz, NDR Kultur »Gemischtes Doppel«

»Husch Josten analysiert schon, noch während sie erzählt, und genauso kommt dieses erstaunliche Miteinander von Tiefgang und - ja, tatsächlich, Spannung - zustande, das es sonst so selten gibt. Selbst der Titel, 'Land sehen', kann auf mehr als eine Art gelesen werden. Ein Roman wie das Leben selbst, mit vielen Schichten. Reich und schön und manchmal auch ein bisschen schwer.« WDR 5 »Scala«
Autorenporträt
Husch Josten, geboren 1969, studierte Geschichte und Staatsrecht in Köln und Paris. Sie volontierte und arbeitete als Journalistin in beiden Städten, bis sie Mitte der 2000er-Jahre nach London zog, wo sie als Autorin für Tageszeitungen und Magazine tätig war. 2011 debütierte sie mit dem Roman 'In Sachen Joseph', der für den aspekte-Literaturpreis nominiert wurde. 2012 legte sie den vielgelobten Nachfolger 'Das Glück von Frau Pfeiffer' vor und 2013 den Geschichtenband 'Fragen Sie nach Fritz'. 2014 erschien 'Der tadellose Herr Taft' sowie zuletzt die Romane 'Hier sind Drachen' (2017) und 'Land sehen' (2018) im Berlin Verlag. Jüngst wurde ihr der renommierte Literaturpreis der Konrad Adenauer Stiftung (2019) verliehen. Husch Josten lebt heute wieder in Köln.
Rezensionen
»Eine wundervolle Familiengeschichte in der Husch Josten tiefgründig, dabei aber leicht und warm, von Nähe, Glaube und dem Ringen um Antworten erzählt.« Express Köln 20181021