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GELINGT EIN VERS, gar ein Gedicht, kommt Erstaunliches zur Sprache. Die Ferne und die vertraute Nähe - Beides nimmt den Atem und gibt ihn -, der Mut zur Selbstverteidigung und die späte Knospe, der unverblümte Blick auf Enttäuschung und Melancholie, das gewöhnliche, lebenslange Neue. Je mehr man die Sprache in ihrer Vielfalt nützen lernt, desto gewisser wird ihr Sinn und der aller Kunst, allen Menschenwerks: Es gibt nur Neues unter der Sonne. Zumutung, von der wir leben.
UN VERS, UN POÈME réussi fait parler l'étonnant, la distance pénible et la proximité fiable - les deux coupant le souffle
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Produktbeschreibung
GELINGT EIN VERS, gar ein Gedicht, kommt Erstaunliches zur Sprache. Die Ferne und die vertraute Nähe - Beides nimmt den Atem und gibt ihn -, der Mut zur Selbstverteidigung und die späte Knospe, der unverblümte Blick auf Enttäuschung und Melancholie, das gewöhnliche, lebenslange Neue.
Je mehr man die Sprache in ihrer Vielfalt nützen lernt, desto gewisser wird ihr Sinn und der aller Kunst, allen Menschenwerks: Es gibt nur Neues unter der Sonne. Zumutung, von der wir leben.

UN VERS, UN POÈME réussi fait parler l'étonnant, la distance pénible et la proximité fiable - les deux coupant le souffle et inspirant en même temps - , l'auto-défense courageuse et le bourgeonnement tardif, le regard net sur l'habituel, l'annuel - à vie et d'autant plus tabou.
Dans la mesure où l'on apprend à servir la langue multiforme, le sens (pour ainsi dire) de celle-ci se précise: Que du nouveau sous le soleil ! C'est le sens de l'art, de toute oeuvre humaine, défi qui nous rend vivants.

GEDICHTE, bei denen die rechte Gehirnhälfte dem Leintuch näher ist
Gedichte mit der linken Gehirnhälfte unten
Gedichte mit dem Kopf in Händen
Gedichte auf dem Rücken liegend
Gedichte in Bauchlage
Gedichte, den Kopf unterm Polster vergraben

MERLETTE, VOISINE
branchée, feuille noire sur la branche nord-ouest du noisier
Descendue sur la terrasse, tu tape-tapes et avances jusqu'au bord
pour me lorgner, cramponneé au cuivre de tes quelques doigts
Muette immobile
Autorenporträt
Willibald Feinig: geboren 1951, Bauernsohn, Katholik, wuchs in Feldkirchen in Kärnten und Graz auf, studierte in Wien und Salzburg Germanistik, Romanistik und Theologie, war von 1974 bis 1979 Benediktiner und bis 2011 Gymnasiallehrer.Kritiker, Herausgeber, Lyriker (französisch und deutsch), Prosaiker.Verheiratet, Vater, Großvater, lebt in Vorarlberg.