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Bedingt durch die Kulturhoheit der Länder im föderalen System der Bundesrepublik Deutschland und die damit verbundene dezentrale Ausrichtung der archäologischen Denkmalpflege gibt es bislang keine Überblicksdarstellung der Bodendenkmalpflege in Deutschland. Jedes Land hat seine Besonderheiten, nicht nur die kulturgeschichtliche Entwicklung betreffend, sondern auch in der Ausstattung der Fachämter und Behörden sowie im Umgang mit archäologischen Fundstellen. In dieser Publikation wird zum ersten Mal die umfängliche Archäologie der einzelnen Bundesländer mit unterschiedlichenSchwerpunkten…mehr

Produktbeschreibung
Bedingt durch die Kulturhoheit der Länder im föderalen System der Bundesrepublik Deutschland und die damit verbundene dezentrale Ausrichtung der archäologischen Denkmalpflege gibt es bislang keine Überblicksdarstellung der Bodendenkmalpflege in Deutschland. Jedes Land hat seine Besonderheiten, nicht nur die kulturgeschichtliche Entwicklung betreffend, sondern auch in der Ausstattung der Fachämter und Behörden sowie im Umgang mit archäologischen Fundstellen. In dieser Publikation wird zum ersten Mal die umfängliche Archäologie der einzelnen Bundesländer mit unterschiedlichenSchwerpunkten dargestellt.Im Verband der Landesarchäologien in der Bundesrepublik Deutschland e.V., der vor 75 Jahren unter dem Namen "Verband der Landesarchäologen" gegründet worden ist, werden Erfahrungen, Probleme und Entwicklungen der Landesarchäologien diskutiert und übergeordnete Interessen der Denkmalpflege gebündelt.Im Verlauf des vergangenen Dreivierteljahrhunderts haben sich Aufgaben, Fragestellungen und Methoden der Archäologie grundlegend verändert. Mit kriminalistischem Gespür und durch Einsatz neuester Methoden lässt sich die Entwicklung unserer Kultur immer klarer fassen. Mit diesem Band lernen Sie die Arbeit der Montan- und der Unterwasserarchäologie, der Feld- und Luftbildarchäologie sowie der Archäologie in den Zentren moderner Städte kennen, werden an spannende Ausgrabungsplätze geführt und mit wunderbaren Bildern ungewöhnlicher Funde überrascht.
Autorenporträt
Prof. Dr. Michael M. Rind ist seit 2015 Vorsitzender des Verbandes der Landesarchäologen bzw. Landesarchäologien in der Bundesrepublik Deutschland e.V. Von 1977-84 studierte er Ur- und Frühgeschichte, klassische Archäologie und Volkskunde an der Westfälischen Wilhelms-Universität in Münster und promovierte 1984 über die "Urnenfelderzeitliche Siedlung von Dietfurt/Oberpfalz". Im Jahr 2000 erfolgte die Habilitation bei der Phil. Fakultät III der Universität Regensburg, ab 2006 war er als apl. Professor an der Universität Regensburg, seit 2010 apl. Prof. an der Phil. Fak. an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster. Seit 2009 ist er Direktor der LWL-Archäologie für Westfalen in Münster, seit 2017 zudem Stellvertretender Vorstandsvorsitzender im Deutschen Verband für Archäologie (DVA); seit 2017 ist er Mitglied der Römisch-Germanischen Kommission (RGK) des Deutschen Archäologischen Instituts (DAI).