Indem er die gegenwärtigen Diskussionen um die Landeskunde als Problem der Vermittlung von Theorie und Praxis versteht, unternimmt es der Autor, eine grundsätzlich pragmatische Konzeption von Landeskunde auch theoretisch zu begründen. Dies geschieht zum einen durch die Diskussion aktueller Strömungen der Geographie, die auf ihren Beitrag zu einer Theorie der Landeskunde hin untersucht werden, und zum anderen durch den Versuch, vorhandene theoretische Positionen zu einem Ganzen landeskundlicher Theoriebildung zu integrieren. Ergänzt werden die Ausführungen durch Teile einer Landeskunde des Landesteils Schleswig, die das breite Spektrum möglicher landeskundlicher Themen repräsentieren.