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Die Landfrauen sind die unsichtbare Lebensader der landwirtschaftlichen Bevölkerung. Sie sind nicht nur die Vorreiterinnen im Haushalt, sondern leisten auch einen unvergleichlichen Beitrag zu den landwirtschaftlichen Aktivitäten. Um die wirtschaftliche Lage des Haushalts aufrechtzuerhalten, beteiligen sie sich sogar an nichtlandwirtschaftlichen oder einkommensschaffenden Tätigkeiten. Die Gemeinschaft ist nichts ohne die Frauen. Es ist schwierig, die Situation und den Erfolg einer Gemeinschaft zu erklären, ohne die Beteiligung der Landfrauen am gesellschaftlichen Fortschritt zu berücksichtigen. Auf diese Weise beteiligen sich die Landfrauen am Produktionssystem der Haushalte. Aber in Indien wird die Stellung der Landfrauen in der Entwicklung in der Regel statistisch unterschätzt. Frauen arbeiten zwar länger als Männer und tragen in erheblichem Maße zum Haushaltseinkommen bei, aber sie werden nicht als produktive Arbeitskräfte wahrgenommen. Sie sind stille Arbeiterinnen, die sich von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang um ihre Aufgaben im Haushalt bemühen. Dennoch wird sie in der Familie oft dafür kritisiert, dass sie ihre Arbeit nicht mehr ehrlich macht.