Marktplatzangebote
6 Angebote ab € 1,98 €
  • Broschiertes Buch

Auf der Suche nach der besten aller Welten
Der überzeugte Großstädter Martin Reichert macht sich auf die Suche nach der besten aller Welten und wundert sich: Die neue Sehnsucht nach Natur und der Kitsch, den viele Städter übers Landleben im Kopf haben, trifft auf die Realität in der deutschen Provinz. Es tobt der »Kampf der Kulturen« zwischen echten, EU-subventionierten Großbauern und Bio-Wochenendfarmern mit Manufactum-Gartengerät. Zwischen den Fronten steht Martin Reichert und geht der Frage nach, warum eigentlich nur noch in der Stadt die echte Natur zu finden ist und wie es um die »unberührte Natur« tatsächlich bestellt ist.…mehr

Andere Kunden interessierten sich auch für
Produktbeschreibung
Auf der Suche nach der besten aller Welten

Der überzeugte Großstädter Martin Reichert macht sich auf die Suche nach der besten aller Welten und wundert sich: Die neue Sehnsucht nach Natur und der Kitsch, den viele Städter übers Landleben im Kopf haben, trifft auf die Realität in der deutschen Provinz. Es tobt der »Kampf der Kulturen« zwischen echten, EU-subventionierten Großbauern und Bio-Wochenendfarmern mit Manufactum-Gartengerät. Zwischen den Fronten steht Martin Reichert und geht der Frage nach, warum eigentlich nur noch in der Stadt die echte Natur zu finden ist und wie es um die »unberührte Natur« tatsächlich bestellt ist.
Autorenporträt
Martin Reichert, Jahrgang 1973, lebt als Journalist und Autor in Berlin-Neukölln. Der ehemalige Zivildienstleistende fühlt sich zu seiner Friedensmission berufen, weil er schon seit Jahren versucht, im Kampf der Geschlechter zu vermitteln. Als schwuler Mann wurde er fast automatisch zum Kummerkasten für Männer und Frauen am Rande des Nervenzusammenbruchs. 2008 erschien mit großem Erfolg sein Buch "Wenn ich mal groß bin. Das Lebensabschnittsbuch für die Generation Umhängetasche und 2010 "Landlust. Ein Selbstversuch in der deutschen Provinz".
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Verena Mayer muss schon lachen, wenn Martin Reichert über Bollhagen-Keramik sinniert. Allerdings geht ihr Reicherts Pointengier im Lauf der Lektüre doch auch gehörig auf den Nerv. Geht es dem Autor am Ende gar nicht ums Landleben, so mutmaßt sie, sondern um den eigenen coolen Standpunkt? In einem Punkt jedenfalls kann Mayer dem Autor Nachhilfe geben: Die von Reichert angebotene These, dass den Menschen das Leben auf dem Lande ausgerechnet heute erstrebenswert erscheint (Stichwort: Mittelstandsprekariat), lässt sich leicht widerlegen. Mayer sagt nur: Thoreau.

© Perlentaucher Medien GmbH