Die Landrechte der Six Nations werden mittels juristischer Auslegungsmethoden analysiert und methodisch bearbeitet. In vielen Ländern sind die Landrechte indigener Bevölkerungen immer wieder Gegenstand rechtlicher Auseinandersetzungen. Ihre Aufarbeitung, die Klärung der Grundlagen und Methoden ist Aufgabe der ethnologischen Jurisprudenz. Das vorliegende Werk zeigt am Beispiel der Landrechte der Six Nations auf Grundlage welcher Quellen Rechte indigener Völker begründet wurden und wie diese Quellen zur Rechtsfindung herangezogen werden können. Hierzu werden die historischen, politischen und rechtlichen Beziehungen zwischen der britischen Kolonialmacht und dem Bund der Six Nations dargestellt und sodann mit Hilfe juristischer Methodik in der Ethnologie bearbeitet. Diese interdisziplinäre Herangehensweise kann auch in anderen Jurisdiktionen auf ähnliche Konfliktsituationen indigener Völker transferiert werden.
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