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Im grenzüberschreitenden deutsch-polnisch-tschechischen Diskurs ist die Idee zu diesem gemeinsamen Band über Flucht und Vertreibung Deutscher aus Ostpreußen, Schlesien und dem Sudetenland entstanden, wie sie in literarischen Texten von Autoren und Autorinnen aus diesen drei Ländern vermittelt werden. Nicht zufällig haben die meisten hier vertretenen Literaturwissenschaftler/innen ihre Sozialisierung unter sozialistischen Verhältnissen erfahren, als das Thema hinter einer Nebelwand aus Ideologemen versteckt wurde. Ihnen ist daran gelegen, einen eigenen Beitrag zur Überwindung von…mehr

Produktbeschreibung
Im grenzüberschreitenden deutsch-polnisch-tschechischen Diskurs ist die Idee zu diesem gemeinsamen Band über Flucht und Vertreibung Deutscher aus Ostpreußen, Schlesien und dem Sudetenland entstanden, wie sie in literarischen Texten von Autoren und Autorinnen aus diesen drei Ländern vermittelt werden. Nicht zufällig haben die meisten hier vertretenen Literaturwissenschaftler/innen ihre Sozialisierung unter sozialistischen Verhältnissen erfahren, als das Thema hinter einer Nebelwand aus Ideologemen versteckt wurde. Ihnen ist daran gelegen, einen eigenen Beitrag zur Überwindung von Sprachlosigkeit oder einseitiger Problemsicht zu leisten.
Eine Bibliographie der Vertreibungsliteratur ergänzt die Textbeiträge und macht zugleich Desiderate in der bisherigen Aufarbeitung des Vertreibungsthemas deutlich.
Autorenporträt
Die Herausgeberin: Elke Mehnert ist Professorin für Deutsche Literatur des 20. Jahrhunderts/Komparatistik an der Technischen Universität Chemnitz. Sie hat in Dresden und Leipzig studiert (Slavistik und Germanistik), 1970 promoviert und sich 1980 mit einer komparatistischen Arbeit zu Anna Seghers habilitiert. Seit 1990 leitet sie das internationale Forschungsseminar «Imagologie» an der TU Chemnitz.