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...Oft notierte ich Träume. Nicht etwa, weil ich ihnen mantische Qualitäten zubilligte, oder psychologische Ausdeutbarkeit, sondern weil sie im besten Wortsinne surreale Geschichten sind: die Defragmentierung des Tagdenkens in neue Zusammenhänge gestellt. Im Traum ist man für sich selbst Autor. Und das Gehirn, die alte Assoziationsmühle, wie Ernst Jünger sie nannte, überrascht sich selbst mit den wildesten Stories.

Produktbeschreibung
...Oft notierte ich Träume. Nicht etwa, weil ich ihnen mantische Qualitäten zubilligte, oder psychologische Ausdeutbarkeit, sondern weil sie im besten Wortsinne surreale Geschichten sind: die Defragmentierung des Tagdenkens in neue Zusammenhänge gestellt. Im Traum ist man für sich selbst Autor. Und das Gehirn, die alte Assoziationsmühle, wie Ernst Jünger sie nannte, überrascht sich selbst mit den wildesten Stories.
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Autorenporträt
Tobias Wimbauer, geboren am 13. Juni 1976 in Überlingen am Bodensee, aufgewachsen in St. Ulrich im Schwarzwald, bis zum ersten Studienabbruch in Freiburg und nach einem kurzen Intermezzo in Sachsen-Anhalt seit 2003 in und bei Hagen. Verheiratet, drei Katzen (nur noch). Inhaber des Versandantiquariates Wimbauer Buchversand, freier Schriftsteller und Publizist mit einigen Buch- und Zeitschriften- und Zeitungsveröffentlichungen (u.a. FAZ). Lebt im Nimmertal bei Hagen im ehemaligen "Naturfreundehaus Nimmertal". Wichtigste Buchveröffentlichungen: Personenregister der Tagebücher Ernst Jüngers (1999, 2003, 2010,2017), Lagebericht und andere Erzählungen (2008), Anarch im Widerspruch (2004, 2010), Ausweitung der Bücherhöhle (2010), Hundert Dinge (2012,2017), Haben Sie Steffi Briest? (2012, 2019), Ernst Jünger in Paris (2011), Landschaften im inneren Vorbeifahren (2016)