Seit den 1980er Jahren hat sich in der Stadt- und Dorferneuerung aus dem kritischen Rationalismus eine neue Planungskultur entwickelt: Die Prinzipien von Funktionstrennung und Expertenplanung sowie des Totalumbaus wurden abgelöst durch die behutsame Erneuerung und kritische Rekonstruktion - alles gründend auf öffentlichen Diskursen zur Stadtform und Dorfgestalt und kultiviert in informellen Rahmenplanungen, kooperativen Wettbewerbsverfahren, Stadtforen sowie Bürgergutachten.
Jenseits der urbanen und ländlichen Kerne dagegen ist die Entwicklung der Landschaft noch immer von funktionalistischen Planungsverfahren geprägt. So werden Landnutzungen und Infrastrukturen nach Prinzipen von Vorranggebieten, Tabu- und Pufferzonen, Ausschlusskriterien und Abstandsregelungen entwickelt. Räumliche Strukturkonzepte fehlen in der Regel ebenso wie eine regionale Öffentlichkeit.
Im Zentrum dieses Buchs steht die Frage, wie sich dialogische Diskurse, Leitbilder und Verfahren über räumliche Strukturqualitäten aus den urbanen und dörflichen Kernen auch auf die Planung ländlicher und suburbaner Räume übertragen lassen. Die Basis dafür ist ein neuer Gesellschaftsvertrag zur Landschaft.
Mit Beiträgen von unter anderen Dieter Hoffmann-Axthelm, Wolfgang Haber, Werner Konold, Rolf Kuhn, Hansjörg Küster, Peter Latz, Martina Löw, Holger Magel und Jürgen Wenzel
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Jenseits der urbanen und ländlichen Kerne dagegen ist die Entwicklung der Landschaft noch immer von funktionalistischen Planungsverfahren geprägt. So werden Landnutzungen und Infrastrukturen nach Prinzipen von Vorranggebieten, Tabu- und Pufferzonen, Ausschlusskriterien und Abstandsregelungen entwickelt. Räumliche Strukturkonzepte fehlen in der Regel ebenso wie eine regionale Öffentlichkeit.
Im Zentrum dieses Buchs steht die Frage, wie sich dialogische Diskurse, Leitbilder und Verfahren über räumliche Strukturqualitäten aus den urbanen und dörflichen Kernen auch auf die Planung ländlicher und suburbaner Räume übertragen lassen. Die Basis dafür ist ein neuer Gesellschaftsvertrag zur Landschaft.
Mit Beiträgen von unter anderen Dieter Hoffmann-Axthelm, Wolfgang Haber, Werner Konold, Rolf Kuhn, Hansjörg Küster, Peter Latz, Martina Löw, Holger Magel und Jürgen Wenzel
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.