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Das Buch entsprang dem Bedürfnis des Autors, die für sein weiteres Leben bestimmenden Erlebnisse zwischen 1933 und 1945 seinen Enkeln schriftlich zu hinterlassen. Dass das Buch trotzdem nicht zu einer pauschalen Entschuldigung wurde, ist der Lebenseinstellung des Autors zu verdanken, dessen Motto zeitlebens war: "Nie den Mut verlieren . . .". Insofern ist auch der (vom Autor gewählte) Titel "Landsknecht oder... idealistischer Trottel ?" zu verstehen, der ihn - trotz des ernsthaften Ringens um eine Antwort - eigentlich immer nur zum Verlierer werden lassen kann. Aufgrund des Umfangs der…mehr

Produktbeschreibung
Das Buch entsprang dem Bedürfnis des Autors, die für sein weiteres Leben bestimmenden Erlebnisse zwischen 1933 und 1945 seinen Enkeln schriftlich zu hinterlassen. Dass das Buch trotzdem nicht zu einer pauschalen Entschuldigung wurde, ist der Lebenseinstellung des Autors zu verdanken, dessen Motto zeitlebens war: "Nie den Mut verlieren . . .". Insofern ist auch der (vom Autor gewählte) Titel "Landsknecht oder... idealistischer Trottel ?" zu verstehen, der ihn - trotz des ernsthaften Ringens um eine Antwort - eigentlich immer nur zum Verlierer werden lassen kann. Aufgrund des Umfangs der Lebenserinnerungen werden sie in zwei Teilen herausgegeben; dabei bot sich der Unterstellungswechsel des Gebirgsjäger-Regiments 100 von der 1. Gebirgs-Division zur neuaufgestelten 5. Gebirgs-Division Ende 1940 als "natürliche" Zäsur an.
Autorenporträt
Hans-Günther Unger (1919-1999) erlebte als Kind die Wirtschaftskrise und die politischen Straßenkämpfe der Weimarer Zeit. Behütet in einem deutsch-nationalen Elternhaus aufgewachsen, trat er als Jugendlicher gegen den Willen seines Vaters dem NS-Schülerbund und der HJ bei und nahm hautnah Anteil am Erstarken der jungen NS-Diktatur. Weniger ideologische Anreize als seine Freude am "Führen" und sein ausgefallenes Hobby, das Bergsteigen, veranlassten ihn, sich im Jahr 1937 freiwillig zu der damals noch neuen Waffengattung der Gebirgsjäger zu melden. Eine schwere Verwundung während des Überfalls auf Polen bestimmte zwar dann entscheidend sein weiteres Leben, hielt ihn aber nicht davon ab, im Verlauf des Krieges immer wieder zu seinem "alten Haufen" 8./Gebirgsjäger-Regiment 100 zurückzukehren.