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Wissenschaftliche Studie aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Wirtschaftsgeographie, Note: 2,7, Technische Universität Kaiserslautern (DISC), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Fallstudie "Landwirtschaft am Jangtsekiang" greift die Problematik der chinesischen Agrarwirtschaft in der Region des Jangtsekiang auf und bietet Lösungsansätze für die nachhaltige Bewirtschaftung kleinbäuerlicher, landwirtschaftlicher Betriebe. Die Herausforderungen, die sich durch den Bau des Drei-Schluchten-Staudamms ergeben, werden besonders berücksichtigt. Die Angleichung des…mehr

Produktbeschreibung
Wissenschaftliche Studie aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Wirtschaftsgeographie, Note: 2,7, Technische Universität Kaiserslautern (DISC), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Fallstudie "Landwirtschaft am Jangtsekiang" greift die Problematik der chinesischen Agrarwirtschaft in der Region des Jangtsekiang auf und bietet Lösungsansätze für die nachhaltige Bewirtschaftung kleinbäuerlicher, landwirtschaftlicher Betriebe. Die Herausforderungen, die sich durch den Bau des Drei-Schluchten-Staudamms ergeben, werden besonders berücksichtigt. Die Angleichung des Lebensstandards der ländlichen Bevölkerung an die gesamtwirtschaftliche Entwicklung in der Volksrepublik China stellt eine große Herausforderung dar. Für die Bevölkerung im Einzugsgebiet des Drei-Schluchten-Staudamms kommen weitere hinzu. Durch diese bauliche Maßnahme erfährt auch der Naturraum einen erheblichen Nutzungsdruck, der langfristig zu einer sinnvollen Raumordnungsplanung führen muss, um Zersiedelung und Überbeanspruchung zu vermeiden. Da der Naturraum Mehrfachfunktionen erfüllt, ist der Landwirt in besonderer Weise dazu aufgefordert, den landwirtschaftlichen Betrieb nachhaltig zu bewirtschaften. Ein stärkerer Diversifizierungsgrad mit dem Anbau von Food Crops und Cash Crops kann unter betriebswirtschaftlichen Gesichtspunkten zu einer höheren Rentabilität des landwirtschaftlichen Betriebes beitragen. Staatliche Subventionen und die genossenschaftliche Vermarktung verringern das Investitionsvolumen und schaffen einen Innovationsanreiz. Die Einhaltung von Umweltstandards ist durch eine bodenschonende Bearbeitungsweise sowie die sachgerechte Anwendung von Insektiziden und Pestiziden zu erreichen. Anreize zu einer agrarökologischen Wirtschaftsweise können auch über die Einführung eines Bio-Siegels erfolgen. Durch Weiterbildungsmaßnahmen und die Einrichtung eines Ausbildungsberufs erfährt die ländliche Bevölkerung eine Aufwertung ihrer gesellschaftlichen Stellung. Es kann dadurch langfristig auch die Abwanderung junger Bevölkerungsteile in die Ballungsräume vermieden werden. Eine Ausbildung unter agrarökologischen Gesichtspunkten führt zudem zu einem Bewusstseinswandel beim Erzeuger, wodurch langfristig der verantwortungsbewusste Umgang mit öffentlichen Schutzgütern, dem Boden, Gewässern und der Atmosphäre erreicht werden kann. Das Ziel der Arbeit besteht darin, den Nachhaltigkeitsgedanken der Sustainable Development Goals der UN für den Agrarraum am Jangtsekaing umzusetzen und dabei die ökonomische, ökologische und soziale Dimension zu berücksichtigen.
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