Die Landwirtschaft ist ein grundlegendes Instrument für nachhaltige Entwicklung und Armutsbekämpfung. Dennoch sehen sich Kleinbauern nach wie vor mit zahlreichen Problemen konfrontiert. Dazu gehören die sehr hohen Transaktionskosten und ihre geringe Verhandlungsmacht auf dem Markt für Inputs und Produkte. Diese problematische Situation macht sich vor allem in Afrika bemerkbar, obwohl 80% der Bevölkerung ihren Lebensunterhalt aus der Landwirtschaft beziehen. Dort ist ein auf der Landwirtschaft basierendes Wachstum ein nachgewiesener Faktor der Armutsbekämpfung (AfDB/ADF, 2010). Die gleiche Situation behindert die sozioökonomische Entwicklung in BURUNDI, da der Agrarsektor 90% zur Armutsbekämpfung beiträgt (SP/REFES-BURUNDI, 2016). Um solchen Herausforderungen zu begegnen, ziehen es die Landwirte vor, verschiedene Arten von Erzeugerorganisationen sowohl in Entwicklungs- als auch in Industrieländern zu gründen.
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