Reimer Bull erzählt von Lauritz Thomsen, erzählt von dem Tag, an dem Lauritz alt geworden ist. Erzählt von den Lofoten, den Inseln oben in Norwegen, wohin Lauritz gefahren ist, um die Knoten seines Lebens aufzuknüpfen. Lauritz will wissen: Was war, was bleibt, was ist verlorengegangen. Was soll noch kommen? Er weiß, er ist alt geworden und hat es nicht bemerkt. Er steht in seinem Garten, sieht die Vögel, die Bäume, die Wolken, denkt an die Menschen, die ihm im Laufe seines Lebens begegnet sind und weiß, die Welt ist in andere Hände übergegangen und er hat es nicht bemerkt, und was wird nun aus ihm.Reimer Bull nimmt seine Leser auf packende Weise mit in die "Langen Nachten ünner de Sünn". Ein beeindruckendes Stück plattdeutscher Literatur, das seinesgleichen sucht.
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