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Der Ausbruch des Ersten Weltkrieges ist eine der wichtigsten Zäsuren in der Geschichte des 19. und 20. Jahrhunderts. Aus vier unterschiedlichen Perspektiven wird die Entscheidung der deutschen und österreichisch-ungarischen Machteliten im Juli 1914 für den Krieg als Mittel zur Lösung innerer und äußerer Konflikte neu betrachtet. Dabei werden vor allem langfristig angelegte mentale Dispositionen der Entscheidungsträger herausgearbeitet, die in der Krisensituation des Sommers 1914 trotz aller bekannten Risiken die Neigung zum Krieg verstärkten.

Produktbeschreibung
Der Ausbruch des Ersten Weltkrieges ist eine der wichtigsten Zäsuren in der Geschichte des 19. und 20. Jahrhunderts. Aus vier unterschiedlichen Perspektiven wird die Entscheidung der deutschen und österreichisch-ungarischen Machteliten im Juli 1914 für den Krieg als Mittel zur Lösung innerer und äußerer Konflikte neu betrachtet. Dabei werden vor allem langfristig angelegte mentale Dispositionen der Entscheidungsträger herausgearbeitet, die in der Krisensituation des Sommers 1914 trotz aller bekannten Risiken die Neigung zum Krieg verstärkten.
Autorenporträt
Prof. Dr. Johannes Burkhardt, geb. 1943, Studium der Geschichte, Germanistik und Philosophie in Hamburg und Tübingen; 1971 Promotion, 1984 Habilitation für Neuere und Neueste Geschichte, Forschung und Lehre in Stuttgart, Bielefeld, Bochum, Rom und Eichstätt, 1991 2008 ordentlicher Professor und Inhaber des Lehrstuhls für Geschichte der Frühen Neuzeit an der Universität Augsburg, derzeit Projektleiter am Institut für Europäische Kulturgeschichte Augsburg.