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Die Übersetzung der schriftlichen Aufzeichnungen von "Langer Speer der Ming-Zeit" können Cheng Zong You, aus dem Ming-zeitlichen China um 1621, zugeschrieben werden. Dieses Buch stellt nicht nur eine Übersetzung dar. Es ist zugleich ein Arbeitsbuch, um eigene Gedanken und Notizen zum Thema festhalten zu können. Mit dieser Arbeit soll auch der in Kampfkunstkreisen verbreiteten Meinung "Die waffenlosen Kampfkünste haben ihren Ursprung in der Speerhandhabe" eine wichtige Referenzquelle an die Seite gestellt werden. In dieser Schrift lassen sich wichtige Schlüsselbegriffe finden. Einige wurden…mehr

Produktbeschreibung
Die Übersetzung der schriftlichen Aufzeichnungen von "Langer Speer der Ming-Zeit" können Cheng Zong You, aus dem Ming-zeitlichen China um 1621, zugeschrieben werden. Dieses Buch stellt nicht nur eine Übersetzung dar. Es ist zugleich ein Arbeitsbuch, um eigene Gedanken und Notizen zum Thema festhalten zu können. Mit dieser Arbeit soll auch der in Kampfkunstkreisen verbreiteten Meinung "Die waffenlosen Kampfkünste haben ihren Ursprung in der Speerhandhabe" eine wichtige Referenzquelle an die Seite gestellt werden. In dieser Schrift lassen sich wichtige Schlüsselbegriffe finden. Einige wurden später abgelöst, verschwanden vollständig oder entwickelten sich über die Jahre hinweg zu Innovationen, die durch neuere Kampfkunstschulen ab der Qing-Dynastie ihre Wertschöpfung erfuhren. Vor allem gibt es in den Kampfkünsten zur Qing-Zeit viele Bezeichnungen für Techniken, Kampfkunst-Positionen oder gar ganze Formennamen, deren Wurzeln in den alten Begriffen der hier offengelegten Quellen ausfindig gemacht werden können. Der Text gibt ebenso Auskünfte über das soziokulturelle Umfeld in China. Es handelt sich um eine Schatzkammer und Fundgrubbe für Sinologen, Kampfkünstler, China-Interessierte, Geschichtsliebhaber und Historiker. Es bietet gleichermaßen eine willkommene Möglichkeit, auch mit wenig chinesischen Sprachkenntnissen in die Texte einzutauchen und Forschung zu betreiben.
Autorenporträt
Der Übersetzer Jens Weinbrecht hat Medien-Informatik studiert und arbeitet für die Automobilindustrie. Er ist mit praktischen Kampfkünsten aus Asien und Europa vertraut, unter anderen : Ringen, Gottesanbeterin Gongfu, modernes Wushu und Yang Taijiquan. Seine Hauptdisziplin ist heute das klassische Chen Taijiquan. Er hegt ein großes Interesse für die chinesischen Kultur und insbesondere jeglicher Art von Transformationsprozessen.