Diplomarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich BWL - Personal und Organisation, Note: 1,7, Verwaltungs- und Wirtschaftsakademie, Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Bundesrepublik Deutschland steht schon eine sehr lange Zeit vor dem Problem, dass immer weniger Kinder geboren werden und es immer weniger gut ausgebildete Akademiker gibt. Im Jahr 2003 sank die Geburtenrate auf 53 Prozent des Wertes von 1964. Derzeitig muss man gut ausgebildeten Arbeitskräften Anreize schaffen, um sie an ein Unternehmen zu binden oder die Recruiting Chancen zu erhöhen. Wo früher der einzige Anreiz das Gehalt war gibt es inzwischen schon zeitgemäße Ansätze, wie beispielsweise Personalentwicklungsmaßnahmen, Sonderurlaub, Dienstwagen mit privater Nutzung, aber auch die Familienfreundlichkeit, gerade für weibliche Arbeitnehmer, kann ausschlaggebend dafür sein, ob sich ein Arbeiter für den entsprechenden Betrieb entscheidet. Damit einhergehend wird die Frage aufgeworfen, wie die Unternehmen nun an gut ausgebildete Arbeitskräfte kommen. Das Werben um die High Potenzials beginnt. Eines der Ansätze das Unternehmen für Arbeitnehmer attraktiver zu machen, ist die Verbesserung oder Einführung familienfreundlicher Personalpolitik. Dies wertet das Betriebsimage auf und verbessert aller Wahrscheinlichkeit nach, zumindest bei weiblichen Arbeitnehmern, die Recruiting- Chancen. Die Abschlussarbeit hat sich also mit der zentralen Fragestellung beschäftigt:Was sind die langfristigen Auswirken einer familienfreundlichen Personalpolitik auf das Image des Unternehmens und ergeben sich daraus Möglichkeiten zum Anwerben neuer Mitarbeiter?Nach einer Einleitung werden die Begriffe Recruiting- Chancen, familienfreundliche Personalpolitik, Betriebsimage, High Potenzials und die betriebswirtschaftlichen Ziele kurz erörtert, damit auch nicht fachkundige Leser Nutzen aus der vorliegenden Arbeit ziehen können. Im darauffolgenden Teil werden Möglichkeiten einer familienfreundlichen Personalpolitik beleuchtet und es wird auf die Auswirkungen, auf das Betriebsimage, auf die soziale Betrachtung und auf die Auswirkungen auf die Recruiting Chancen eigegangen. Der dritte Teil der Arbeit befasst sich mit der wirtschaftlichen Betrachtung, also mit der demographischen Entwicklung, Statistiken, Kosten einer familienfreundlichen Personalpolitik und schließt mit einigen Beispielen für Kosten- Nutzen- Szenarien ab.
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